Johann Lafer – Höchstpersönlich

Johann Lafer, der lächelnde Koch aus Österreich. Wer kennt ihn nicht, den schnauzbärtigen Küchen-Magier aus dem Fernsehen, der mit leichter Hand und freundlicher Stimme die verführerischsten Köstlichkeiten bereitet? Jedem suggeriert er dabei: 'Das kannst Du auch' und Millionen versuchen, seine Rezepte am heimischen Herd nachzukochen …

Johann Lafer wuchs in dem kleinen Ort St. Stefan in der Steiermark auf. 1973 – da war er 16 Jahre alt – schickten ihn die Eltern in die Metropole Graz. Dort, im Traditions-Restaurant 'Gösser-Bräu', absolvierte er eine dreijährige Lehre als Koch. Mit Können, Zuversicht und Selbstvertrauen wagte er danach sogleich den Sprung in die Küchen der besten deutschen Feinschmeckerlokale wie z.B. 'Le Canard' in Hamburg, 'Schweizer Hof' in Berlin oder 'Aubergine' in München. Im Mai 1983 trat er seine 'Schicksals-Stellung' an und wurde Küchenchef bei Silvia Buchholz in Guldental im Rheinland. Die junge, tüchtige Frau betrieb dort das in Kennerkreisen bereits hoch geschätzte Feinschmecker-Restaurant 'Le Val d'Or'. Die beiden verliebten sich ineinander und heirateten 1990.

Ein Fernseh-Team begleitete einige Tage den Sterne-Koch, Buch-Autor, Unternehmer und Fernseh-Star für die 'höchstpersönlich'-Reihe. Ein Besuch bei Mutter und Schwester in St. Stefan stand ebenso auf dem Programm wie ein Wiedersehen mit seiner früheren Lehrchefin Erika Wagner im 'Gösser-Bräu' zu Graz. Bei einem Abstecher nach Berlin wurde der umtriebige Star noch schnell zum Fernsehkoch des Jahres 2006 gekürt bis er sich daheim auf der 'Stromburg' und im Kreise seiner Familie in Guldental weiter porträtieren ließ.

MDR, Freitag, 27.07., 09:40 – 10:05 Uhr

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