Bernhard Steinmann interviewt Kevin Fehling
Ein Dreisternekoch muss sehr viel Zeit opfern, sich vorbereiten, neue Sachen kreieren.

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Ein Dreisternekoch muss sehr viel Zeit opfern, sich vorbereiten, neue Sachen kreieren.
Was mir sehr fehlt, ist das La Soup Populaire. Wir werden im Sommer nächsten Jahres wieder eröffnen, dann jedoch unter einem neuen Namen. Das Konzept wird aber das Alte sein.
Im Grunde genommen machen wir eine sehr naturverbundene Küche. Zum einen arbeiten wir gerne mit regionalen Produkten zum anderen aber auch mit einer gewissen Weltläufigkeit der Aromatik.
Als Leserinnen und Leser meines Foodblogs haben Sie natürlich hinreichend Kenntnisse zur gehobenen Gastronomie gewonnen oder bereits mitgebracht. Essen ist viel mehr als Lebensnotwendigkeit. Essen ist Genuss und viele sehen die gehobenen Restaurants mit den dargebotenen Kreationen längst bei der Kunst angekommen. Kochkünstler. Zweifelsohne. Im täglichen Leben erscheint allerdings eine Entfremdung des Menschen von Nahrungsressourcen und Produktionsprozessen sichtbar zu werden. Ein gigantisches weiterlesen …
11 Restaurants in Deutschland bilden mit jeweils drei Michelinsternen derzeit die Spitze der Zunft. Die Küchenchefs, Frauen sind nicht darunter (!) werden im allgemeinen Sprachgebrauch als Sterneköche (Dreisterneköche) bezeichnet. Der jüngste unter ihnen ist Clemens Rambichler aus dem Waldhotel Sonnora. Er ist allerdings nicht nur jung sondern auch überaus bescheiden und bodenständig. Die Last der Verantwortung für das Restaurant, für die kulinarische Ausrichtung, für das Personal, den Einkauf, weiterlesen …
Die Frage ist nun mal, was denken sich die „Nobelharten“ dabei, die Menüs regional, saisonal, puristisch und reichlich vegetarisch anzubieten, die Sachen so und nicht anders zu kombinieren. Die Gäste an einen Tresen zu setzen und die Küchencrew unter Beobachtung zu nehmen.
Das spanische Hofzeremoniell war ziemlich kompliziert in seiner Gesamtheit von Ritualen und feierlichen Handlungen. Es wurde im 15. Jahrhundert entwickelt und verbreitete sich rasch. Es ging dabei mehr oder weniger darum, die damaligen Eliten in ein hierarchisches Herrschaftssystem einzubinden. Um die komplizierten Benimm- und Verhaltensregeln zu erlernen, bediente man sich eines Spickzettels. Diese inhaltlichen Informationen nannte man Etikette. Noch heute befinden sich auf Etiketten wichtige Informationen. weiterlesen …
Als Foodjournalist und Foodblogger werde ich häufig nach guten, gemeint sind preiswerte, Restaurants gefragt. Ähnlich verhält es sich bei der Weinfrage. Die Empfehlung von „guten“ Weinen ist recht kompliziert, kommt es doch auf den persönlichen Geschmack an. Es gibt, so hat mir einmal eine Weinprinzessin erklärt, eigentlich keine schlechten Weine. Sie müssen einem nur persönlich zusagen. Damit ist auch die Problemstellung für unsere Sommeliers hinreichend beschrieben. Weine passend zum weiterlesen …
Apfelvorrat im Winter – Herkunft und Lagerung: Die Hauptsaison heimischer Äpfel liegt zwischen August und November; in dieser Zeit stammen die meisten Früchte aus deutschem Anbau. Danach werden sie entweder direkt verkauft oder in gasdichten Kühl- und CA-Lagern (Controlled Atmosphere) gelagert
Die Berliner Meisterköche 2025 spiegeln die gastronomische Kraft der Hauptstadt – innovative Spitzenküche, nachhaltige Konzepte, starke Persönlichkeiten. Die Preisträger und ihre Betriebe stehen für die pulsierende Vielfalt und den Wandel, der Berlin zur Gourmet-Destination der Zukunft macht. Wie alle diese Listen sind sie subjektiv und jeder Leser hätte vermutlich andere Vorschläge.