Alex Werthmüller

Schweizer Nobelkoch legt Biografie vor:
Rezeptbuch eines bewegten Lebens

Fast blind hat ein 93-jähriger sein bewegtes Leben in zwei Zentimeter großen Lettern mühsam aufgeschrieben: Drei Jahre später war „Mein Lebensmosaik“ von Alex Werthmüller fertig. Der Nobelkoch lernte im Verlauf seines Lebens viele Prominente kennen, unter anderem auch Winston Curchill.

Gehoben hat den Schatz der Erinnerungen seine Enkelin Sarah Scarnato, die ihn auch als Autorin unterstützte. Als sie bei ihrem Grossvater einen mit Schachteln überbordenden Tisch entdeckte, jede mit Manuskriptblättern und alten Fotos randvoll gefüllt, entbrannte ihre Neugier. Im Stöbern offenbarten sich ihr unzählige Mosaiksteinchen, jedes eine pittoreske Station im Leben eines Mannes, der auch im hohen Alter noch lebensfroh ist.

Werthmüller hat als Chef- und Meisterkoch in den besten Hotels und Gastrobetrieben der Schweiz gearbeitet, aber auch mit 90 Mitarbeitern Hilfsbedürftige versorgt. Viele Prominente hat er kennengelernt, viele andere kommen und gehen gesehen. Der Zürcher Stadtpräsident zeichnete ihn mit einer Ehrenurkunde für sein Engagement aus. Als Naturliebhaber und Frauenversteher berichtet er von so mancher Erfahrung.

Es ist kaum möglich, in wenigen Zeilen wiederzugeben, welche Lebensfacetten in diesem reichhaltigen „echten“ Schmöker stecken: Sie sind vielfältig und stimmen mal heiter, mal nachdenklich, sind berührend und voll spannender und überraschender Wendungen. In Summe überlässt Werthmüller der Nachwelt ein Vermächtnis über den Wert und Sinn des Lebens. Ergänzt übrigens um einen sehenswerten Bildteil mit zahlreichen zeitgenössischen Abbildungen. „Mein Lebensmosaik“ von Alex Werthmüller und Sarah Scarnato ist dieser Tage im WOA Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.

Titelangaben:
Alex Werthmüller, Sarah Scarnato
Mein Lebensmosaik – 93 Jahre und kein bisschen leise
592 Seiten, mit Bildteil
Hardcover mit Schutzumschlag
EUR 29,90
ISBN: 978-3-9524265-4-8

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