Stiftung Warentest: Geschirrspüler

Die meisten Geschirrspüler im Test reinigen das Geschirr „gut“. Unterschiede gab es jedoch beim Strom- und Wasserverbrauch. So verbraucht der Testsieger in zehn Jahren Strom und Wasser für 710 Euro, andere über 1.000 Euro. Das fand die Stiftung Warentest bei ihrer aktuellen Untersuchung von 30 voll- und teilintegrierten Einbaugeräten heraus. Insgesamt reichten die Ergebnisse von „Gut“ bis „Befriedigend“ und sind in der August-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Die Sparprogramme der Geräte dauern zwar lange, erzielten im Test aber oft das beste Reinigungsergebnis, und das mit dem geringsten Strom- und Wasserverbrauch. Geduld zahlt sich hier aus. Die Kurzprogramme dagegen verbrauchen meist deutlich mehr. Im Sparprogramm benötigen die Geschirrspüler zwischen 6,5 und 14, 6 Liter Wasser pro Spülgang, im Kurzprogramm rund ein Drittel mehr. Ähnlich ist der Abstand zwischen dem besten und schlechtesten Gerät beim Stromverbrauch.

Bis auf eine Ausnahme braucht man sich vor Wasserschäden bei den geprüften Geräten nicht zu fürchten. Nur die Maschine von Whirlpool ist nicht gegen einen platzenden Zulaufschlauch gesichert. Die AquaStop-Systeme der anderen Geschirrspüler bieten ansonsten einen „guten“ Schutz.

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