Die “10 Goldenen Regeln” des Bio-Mentorings

Von Kollegen für Kollegen. Unter diesem Motto präsentiert die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH seit 2005 das Bio-Mentoren-Netzwerk für Großküchen und Gastronomie. Anlässlich des bundesweiten Netzwerktreffens in München und Pfaffenhofen im April 2007 veröffentlichen CMA und ÖGS nun die „10 Leitlinien der Bio-Mentorinnen und Bio-Mentoren“. Die Leitlinien stehen ab sofort im Internet unter www.bio-mirzuliebe.de zur Verfügung.

Welches berufliche Profil muss ein Bio-Mentor mitbringen, welche Eigenschaften zeichnen ihn aus? Diese und weitere Faktoren definieren die Leitlinien. „Festgelegt wurden die `10 Goldenen Regeln des Bio-Mentorings´ in gemeinsamer Abstimmung der Bio-Mentoren“, erklärt Julia Davids, CMA-Marketingreferentin Ökologischer Landbau. Der regelmäßige Austausch zwischen den einzelnen Mentoren ist ein elementarer Bestandteil des Netzwerks. „Da die Mentoren aus der gesamten Bandbreite der Außer-Haus-Verpflegung – aus Krankenhäusern, Studentenwerken, Betriebscasinos, Restaurants, Hotels und Altenheimen – stammen, bieten die Netzwerktreffen nicht nur die Gelegenheit zu Berichterstattung und Diskussion, sondern auch für viele neue Ideen und Eindrücke.“

Die Netzwerktreffen finden daher regelmäßig im Betrieb oder Restaurant eines der Bio-Mentoren statt. Gastgeber waren diesmal Josef Holzer, Leiter der Betriebsgastronomie des Baby-Nahrungsmittelherstellers HiPP in Pfaffenhofen, und Hubert Bittl, Küchenleiter in der Versicherungskammer Bayern in München. Neben einer Besichtigung der beiden Betriebsrestaurants konnten die Bio-Mentoren auch einen Blick hinter die Kulissen der Firma HiPP als weltweit größtem Verarbeiter von biologischen Rohstoffen werfen.

Im Fokus: die Zukunft
Einstimmig wurde während des Treffens beschlossen: Ein besonderer Schwerpunkt für die Arbeit der Bio-Mentoren im Jahr 2007 liegt in der Nachwuchsförderung. Erste Projekte mit Berufsschulen und Nachwuchsköchen wurden in diesem Jahr bereits umgesetzt, wie beispielsweise die Veröffentlichung des Leitfadens „Voll wertvoll – Voll Bio“ des Sophie-Scholl-Berufskollegs Duisburg. „Ziel der Bio-Mentoren ist es, bei den Auszubildenden ein grundsätzliches Interesse für Bio zu schaffen“, sagt Sabine Jörg, Referatsleiterin Ökologischer Landbau bei der CMA. „Bio ist lecker, und Bio ist machbar – diese Erkenntnis nehmen die zukünftigen Köche und Küchenleiter so nachhaltig mit in ihr Berufsleben.“ Daher steht für die Bio-Mentoren in diesem Jahr ein verstärktes Engagement in Berufsschulen und für Auszubildende auf dem Programm.

„Bio. Mir zuliebe“ in der 3. Runde
Das Bio-Mentoren-Netzwerk ist Teil der aktuellen CMA-Kampagne Bio. Mir zuliebe. 16 Bio-Mentoren stehen mit ihrer Fachkompetenz und jeder Menge Bio-Erfahrung interessierten Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Die CMA-Kampagne bietet bereits im dritten Jahr Großküchen- und Gastronomiebetrieben viele weitere Serviceangebote für den erfolgreichen Einsatz von Bio-Produkten: Zu den Topsellern zählen die individuellen Vor-Ort-Beratungen. Zweiter wichtiger Baustein sind die Mitarbeiter-Schulungen. Aktionstage mit Promotionteams vervollständigen schließlich das Angebot.

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