Südchina und der Yang-Tse-Kiang

Der Verlauf der Traumreise

30.03.: FRANKFURT – HONGKONG
Wir starten um 14:40 Uhr vom Frankfurter Flughafen mit einem Linien-Jet der China Eastern Airline (MU 220) nach Shanghai.

31.03.: SHANGHAI – HONGKONG
Nach der morgendlichen Landung in Shanghai steigen wir in den Flieger MU 727 um, der uns zum Ausgangspunkt unserer Traumreise trägt: Um 13:10 erreichen wir Hongkong. Ein Bus bringt uns vom neuen Insel-Flughafen über eine imposante Meeresbrücke in die pulsierende Handelsmetropole Asiens und während einer Stadtrundfahrt zu bis hinauf auf den „Victoria Peak“. Unterwegs probieren wir im schwimmenden Restaurant „Jumbo“, mitten unter den Dschunken und Hausbooten des Aberdeen-Hafens, die typischen Teigtaschen „Dim Sum“, abends genießen wir im Restaurant des Luxushotels „Grand Hyatt“ ein festliches Willkommens-Buffet mit großartigem Panorama-Blick. Unser Haupt betten wir schließlich im ideal gelegenen Hotel „Stanford Hillview“ an der Südspitze des Einkaufszentrums Kowloon.

01.04.: HONGKONG
Dieser Tag beginnt mit einem Ausflug auf die Insel Lantau mit ihrem Po-Lin-Kloster und einer mächtigen bronzenen Buddha-Statue. Anschließend fahren wir durch die „Neuen Territorien“ und besuchen dort (neben einem Mittags-Restaurant) die „Deep Bay“, das „Zehntausend-Buddha-Kloster“ und den Che-Kung-Tempel. Am Ende dieses Tages erwarten uns ein etwas abenteuerliches Abendessen im pittoresken Fischerdorf Lei-Yue-Mun und zuletzt noch ein Bummel über den quirligen Nachtmarkt auf der Temple Street in der Nähe unseres Hotels.

02.04.: HONGKONG – KUNMING
Heute Vormittag fliegen wir quer über ganz Südchina hinweg ins am Fuß des Himalaja-Massivs liegende Yunnan, das „Land des ewigen Frühlings“. In dieser vielfach noch ursprünglich ländlich wirkenden Provinz leben mehrere der nationalen Minderheiten Chinas. Die Hauptstadt Kunming, in der wir das Vier-Sterne-Hotel „Jinjiang“ beziehen, wird gesäumt vom „heiligen“ Westberg mit seinen vielen in Steilwänden über dem Dianchi-See errichteten Tempeln und Pagoden. Der Aufstieg über die Pilgerwege, den wir nachmittags wagen, lohnt aber auch durch immer neue faszinierende Ausblicke.

03.04.: KUNMING – DALI
Einen Tagesausflug weit entfernt liegt Yunnans geologische Sensation: der „Steinwald“. Hunderte von filigran ausgewaschenen Kalkstein-Statuen bilden hier, von Wasserflächen und tiefen Schluchten durchzogen, auf engem Raum eine der bizarrsten Felsenlandschaften der Erde. Abends nach Kunming zurückgekehrt, erwartet uns noch der Flug nach Dali, die Metropole der tibetisch anmutenden Bai-Chinesen, und dort das Komfort-Hotel „Asia-Star“.

04.04.: DALI
Fast 2000 Meter hoch an den Hang des Viertausenders Diancang-Shan geschmiegt, erschließt sich die geschichtsträchtige ehemalige Hauptstadt des Dali-Reiches ihren Gästen hinter zwei mächtigen Stadttoren. Ihr berühmter „weißer Marmor“ lässt sich am eindrucksvollsten im „Tempel der drei Pagoden“ bewundern, die – 40 bis 70 Meter hoch aufragend – zu den ältesten Bauwerken Südwestchinas gehören. Sehenswert sind aber auch die Tempelanlagen auf einer kleinen Insel, die wir während einer malerischen Bootsfahrt über den Erhai-See besuchen. Den Tag beschließt ein Festbankett mit kulinarischen Spezialitäten der Bai-Minderheit.

05.04.: DALI – LIJIANG
Heute bringt uns ein Bus von Dali nach Lijiang, also von den Bai- zu den Naxi-Chinesen. Unterwegs halten wir auf einem bäuerlichen Frühmarkt und kehren im Haus einer Familie ein, das sich den traditionellen Naxi-Stil bewahrt hat. Lijiang selbst, in dem wir die vier Sterne des „Grand Hotel“ genießen dürfen, hat eine bezaubernde Altstadt, für die uns der Nachmittags- und Abendbummel bestimmt zu kurz vorkommen wird.

06.04.: LIJIANG
15 Kilometer entfernt von Lijiang ragt der Yulong-Xue-Shan knapp 5600 Meter hoch auf, der so heißt, weil sein gletscherbedeckter Gipfel einem aus Jade geschnitzten Drachen ähnelt. Wir dürfen diese Natur-Skulptur aus unmittelbarer Nähe betrachten, denn wir fahren nicht nur zum „Jadedrachen-Schneeberg“, sondern mit einer Kabelbahn auch hinauf. Auf dem Rückweg besuchen wir in einem Dorf der Baisha-Minderheit noch einen Tempel mit religiösen Wandmalereien aus der Ming- und Qing-Zeit, ehe ein Konzert mit klassischen Naxi-Instrumenten diesen Tag beschließt.

07.04.: LIJIANG – ZHONGDIAN
Unterwegs in das erst seit kurzem wieder zugängliche ehemalige „Shangri-La“ („Land der Heiligtümer und des Friedens“, eine tibetische Umschreibung für „Paradies auf Erden“), liegen an der ersten Yangtse-Schleife die Stadt Shigu („Steinerne Trommel“) und auf halbem Wege die „Tigersprung-Schlucht“. Auf 17 Kilometer Länge hat sich dort der gischtschäumende Goldsand-Fluss an 18 Stromschnellen bis zu 300 Meter tief ins Felsgestein der Himalaja-Ausläufer geschliffen. In Zhongdian nimmt uns das Vier-Sterne-Hotel „Guanguang“ auf.

08.04.: ZHONGDIAN
Drei schneebedeckte Berge säumen majestätisch das weite Tal mit seinen von Flüssen durchzogen und von Seen gesprenkelten Grasweiden und Blumen-Feldern, in dem Tibeter, Lisu, Naxi und Yi glücklich und äußerst gastfreundlich miteinander leben. Für diese paradiesische Landschaft nehmen wir uns den ganzen Ostersonntag lang Zeit. Etappenziele sind dabei der Bitahai-See und das tibetische Song-Zan-Lin-Kloster, das mit seinen Gold-Dächern dem Potala-Palast in Lhasa ähnelt. Auf dem „Heimweg“ sind wir Gast bei einer Tibeter-Familie, die uns mit ihren Nachbarn auch mit folkloristischen Tänzen unterhält.

09.04.: ZHONGDIAN – CHONGQING
Vom „Paradies“ in die „größte Stadt der Welt“: Über Kunming fliegen wir heute in das inzwischen knapp 40 Millionen Einwohner zählende Chongqing. In der wie Rom auf sieben Hügeln gebauten Stadt mündet der Jialing in den Yangtse. Sehenswert sind dort die erhalten gebliebenen Teile der früheren Altstadt, die wir uns am Nachmittag ansehen, ehe uns abends ein festliches „Feuertopf“-Essen und das Komfort-Hotel „Holiday Inn“ erwarten.

10.04.: CHONGQING – DAZU
Ein Tagesausflug bringt uns zu den berühmten „Grotten von Dazu“: Buddhistische Mönche haben dort in den Felswänden zweier Berge seit dem 9. Jahrhundert fast 10.000 religiöse Skulpturen geschaffen, darunter den größten liegenden Buddha Chinas. Nach der Rückkehr fahren wir zum Flusshafen Chongqings, wo unser „Luxusdampfer“ darauf wartet, uns für drei Nächte (und Tage) auf dem Yangtsekiang zu beherbergen.

11.-13.04.: YANGTSEKIANG-KREUZFAHRT
648 Kilometer auf dem Yangtse liegen vor uns, wenn unser Vier-Sterne-Schiff morgens ablegt zu einer Reise durch einige der spektakulärsten Fluss-Landschaften der Erde. Obwohl sich der Strom seit der Aufstauung nicht mehr ganz so wild gebärdet und auch nicht mehr ganz so tief durch die beiderseits steil und hoch aufragenden Felswände frisst, bieten sich nach jeder Biegung faszinierende Ausblicke auf die Ufer der Schluchten, aber auch auf das Leben auf dem Fluss. Eines der Ziele unserer Kreuzfahrt sind die Tempelanlagen im von den Chinesen „Geisterstadt“ genannten Fengdu. Ihr Besuch lohnt sich sehr, zumal die Stadt seit der Vollendung des neuen Staudamms allmählich unter dem ständig steigenden Yangtse verschwindet und so wirklich zu „Geisterstadt“ wird. Eindrucksvoll sind auch die Rundfahrten durch die drei „Kleinen Schluchten“ und/oder (je nach Wasserstand) auf dem Shenglong-Fluss, ehe wir das gewaltige fünfstufige Schleusensystem des neuen Staudamms bei Yang-Yia-Wang passieren und dort für eine Besichtigung Halt machen. Vierzig Kilometer sind es danach noch bis Yichang, wo wir mittags anlegen.

13.04.: YICHANG – SHANGHAI
Wieder an Land, wechseln wir vom Flusshafen zum Flughafen, um nach Shanghai zu fliegen und dort die für uns reservierten „DeLuxe“-Zimmer im „Astor House“ zu beziehen. Unser Hotel ist nur durch eine Flussbrücke vom „Bund“ getrennt, dem dann schon lichtergleißend schlagenden Herzen der neuen Weltwirtschaftsmetropole. D
er Abendbummel über diese geschichtsträchtige Flaniermeile am Ufer des Huangpo – im Rücken die einzigartige Zeile feudaler Kolonialbauten aus der Empire-Zeit und vor Augen die wohl imposanteste Wolkenkratzer-Kulisse unserer Tage – ist ein spannender Übergang aus der Beschaulichkeit des Bordalltags zurück ins normale Touristen-Leben.

14.04.: SHANGHAI – ZHUJIAJIAO
Noch einmal „ländlich sittlich“: Rund 100 Kilometer von der pulsierenden Weltstadt entfernt liegt das Wasserdorf Zhujiajiao in sehenswerter Ursprünglichkeit: Schmale Gassen, alte Häuschen und unzählige Brücken, die enge Kanäle überspannen, zeugen in aller Beschaulichkeit von den traditionellen Lebensformen in Ostchina. Zurück in Shanghai, besuchen wir abends eine der spektakulären Shows im Akrobatik-Theater.

15.04.: SHANGHAI
Die (modernisierte) Altstadt Shanghais mit dem (traditionellen) Yu-Garten, der (historische) Jade-Buddha-Tempel, der Panorama-Blick von der 88. Etage des (hypermodernen) Jin-Mao-Towers und die Hafenrundfahrt auf dem Huangpo, auf dem sich maritime Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begegnen: An unserem letzten Tag wollen wir noch einmal die faszinierenden Kontraste auskosten, die China auf seinem Sprung vom Entwicklungsland zur Weltmacht auszeichnet. Dazu gehört dann auch – nach einem festlichen Abschieds-Bankett – die bis zu 400 Stundenkilometer schnelle Fahrt mit dem Transrapid zum Flughafen, wo der China-Eastern-Jumbo „MU727“ um 23.55 Uhr mit uns an Bord zum Nachtflug nach Frankfurt abheben wird.

16.04.: FRANKFURT
Um 05.05 Uhr morgens endet mit der Landung auf dem Frankfurter Flughafen unsere Traumreise durch Südchina, von der es dann ganz bestimmt viel zu erzählen geben wird.

Komplett-Reisepreis: 3.390 €

Meldeschluss: 31. Januar 2007

Im Komplett-Preis eingeschlossene Leistungen: Linienflüge Frankfurt-Shanghai-Hongkong und Shanghai-Frankfurt, alle innerchinesischen Flüge, Schiffs-, Bahn-, Bus- und Bootsfahrten, dreitätige Yangtse-Kreuzfahrt mit Luxus-Schiff, Übernachtungen in komfortablen Hotels im Doppelzimmer mit Bad und WC, Vollverpflegung, fünf Fest-Bankette mit Spezialitäten verschiedener Regional-Küchen, drei Kultur-Abende (Konzert, Folklore, Akrobatik), deutschsprachiger chinesischer Dauerbegleiter, lokale Reiseführer in jeder besuchten Stadt, alle Transfers, Ausflüge und Besichtigungen, Visum-Gebühren und andere amtliche Abgaben, Trinkgelder für die chinesischen Begleiter, persönliche Reisebegleitung durch Renate oder Werner Büttner, Rücktrittskosten-Versicherung, zwei Vorbereitungs-Seminare, „Büttner-Party“-Service-Paket.
Zusatz-Angebote: Einzelzimmer/-kabine 490 €, Rail&Fly 50 €, Reiseversicherungspaket 59 €

Infos: WWW.ASIENSEMINARE.DE

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