Ferruccio Carlotto und Gerd Reiner

Gute Dinge brauchen manchmal Zeit. In diesem Fall haben die guten Dinge fast 3 Jahre gebraucht.
Bei einer Weinmesse in Südtirol begegneten sich vor 3 Jahren zufällig Ferruccio Carlotto und Gerd Reiner und fanden sich sofort sympathisch. Gerd Reiner und seine Frau verlängerten ihren Aufenthalt in Südtirol noch um einen Tag, besuchten das Weingut, lernten die Familie Carlotto kennen und probierten natürlich die Weine. Seitdem sind die Weine auf ihrer Weinkarte zu finden und kommen bei den Gästen sehr gut an.

Inzwischen ist mit Michela auch die Tochter von Ferruccio, und damit die dritte Generation der Familie, mit Leidenschaft im Weinbau tätig. Mit ihren 23 Jahren kann Michela schon auf internationale Erfahrung in Burgund, in Heilbronn beim Weingut Drautz-Hengerer und in der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Weinsberg zurückblicken.

Wurden vorher nur Reben angebaut wagte man vor 6 Jahren den Schritt in die Selbständigkeit und gründete das Weingut ‚Ferruccio Carlotto’. Seitdem verarbeiten sie die Trauben ihrer eigenen Reben mit dem Ziel, im Wein die Besonderheiten der Rebsorte und des Terroirs zum Ausdruck zu bringen.

Auf den Hügeln und an den Hängen im Etschtal um das kleine Weindorf Auer in Südtirol, aus dem die Familie stammt, wachsen im mediterranen Klima sonnenverwöhnt Reben für einzigartige Weine. Hier haben die roten Rebsorten Lagrein und Vernatsch ihre Heimat. Der Spätburgunder, der eleganteste Rotwein, bringt auf diesem Terroir samtige, vollmundige und lang anhaltende Weine in vielen Variationen hervor.

Am vorletzten Januar-Wochenende wagte Gerd Reiner von Reiners Rosine, Haus des Württemberger Weines, wieder einen Blick über den Tellerand. Ferruccio und Michela Carlotto kamen extra, um nachmittags im Weinkeller ihr Weine vorzustellen und diese abends zum Menu zu präsentieren. Im Gepäck hatten sie noch zwei Weißweine von befreundeten Winzern, da sie selber nur rote Reben anbauen.

Im sechsgängigen Menü „Winterträume“ und den begleitenden Weinen spiegelte sich harmonisch die freundschaftliche Verbundenheit der beiden Familien Reiner und Carlotto wieder.
Ob Variationen von der Entenleber mit Gewürztraminer, der Pinot Noir „Filari die Mazzòn“ zum Crêpinette vom Reh oder getrüffeltes Filet vom Boeuf de Hohenlohe begleitet vom „Nero di Montecorno“, einer Cuvée aus Pinot Noir und Lagrein, das Menü und die Weine waren für einander gemacht.

Allen Gästen und Weinliebhabern, welche leider diese Einmalige Gelegenheit mit Michela und Ferruccio Carlotto nicht wahrnehmen konnten, bot Reiners Rosine in den 3 folgenden Wochen noch die Möglichkeit dies nachzuholen. Eine Teil des Menüs mit den begleitenden Weinen waren in diesen Wochen noch auf der Karte zu finden. Aber auch weiterhin haben die Weine der Carlottos einen festen Platz auf der Weinkarte von Reiners Rosine.

www.reiners-rosine.de

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