Daniel Kleemann – Küchenchef im kuli.nariath

Restaurant „_kuli.nariath“ setzt mit Erfolg auf regionale Küche und glänzt mit neuen Interpretationen

Die einen laufen mit knapp einem Jahr, die anderen kriegen einfach kein Bein vors andere und sind mit Zwei immer noch wackelig unterwegs. Das Restaurant „_kuli.nariath“ im Hochheimer Hof, von den Gästen liebevoll „Kuli“ genannt, hat erstaunlich schnell laufen gelernt. Jetzt feierte es seinen ersten Geburtstag. Der Weg fürs neue Lebensjahr ist bereits beschlossene Sache: Es bleibt alles, wie es ist, denn es ist alles gut so, wie es ist. Das schließt jedoch nicht aus, dass neue Ideen verwirklicht werden, wenn ihre Zeit gekommen ist. Der frische Wind, der seit einem Jahr hier weht, wird auch weiter durch die Gasträume streichen. Er gehört mit zum Erfolgsrezept des Kuli-Teams. Für Wünsche und Ideen ist man immer offen, doch sie müssen ins Gesamtkonzept passen. Und dazu gehört vor allem eins: Bodenhaftung. Wer die verliert oder erst gar keine hat, der kommt ins Straucheln.

Alles aus der Heimat und alles zu seiner Zeit
Nicht erst seit Regionalität modern geworden ist, ist das Küchenteam im Restaurant „_kuli.nariath“ davon überzeugt, dass man mit raffinierten, solide gekochten regionalen Gerichten bei den Gästen punkten kann. Heimat auf der Zunge, das schmeckt wieder! Deshalb wird, wo immer möglich, beim Bauern um die Ecke und beim Bäcker im Ort eingekauft. Auch die Hochheimer Winzer dürfen sich freuen, denn die Weine auf der Karte kommen ausschließlich aus ihren Weinbergen. Und das wiederum freut auch die Gäste. Viele von ihnen sehen einfach nicht ein, warum man Weine um die halbe Welt schippern muss, wenn so viele gute Tropfen direkt vor der Haustür wachsen. Apropos wachsen – jede Jahreszeit bringt geniale Produkte hervor. Diese zu nutzen, wenn sie reif sind und besonders intensiv schmecken – auch das gehört zur Philosophie des „_kuli.nariath“. Und all‘ das wirkt sich schließlich auch erfreulich auf die Preisgestaltung aus. Fair und nachvollziehbar soll sie sein. Jeder soll für seine Arbeit und für die Früchte seiner Arbeit angemessen entlohnt werden.

Drinnen und draußen immer gut aufgehoben
Fünfzig Plätze gilt es zu besetzen im Restaurant. In der angrenzenden „_gut.stubb“, die auch exklusiv für Veranstaltungen gemietet werden kann, sind es noch einmal dreißig. Reservierungen sind empfehlenswert, doch auch einfach Reinschauen lohnt sich. Oft wird zusammen gerückt … und dann wird’s erst richtig gemütlich. Im Sommer lockt ein lauschiger Biergarten, der zu den schönsten im der Umgebung gehört.
Restaurant, Veranstaltungs-Räume, der Garten und das gesamte Ensemble sind mittlerweile (wieder) weit über die Region hinaus bekannt für gute Gastlichkeit. Gefuttert und gefeiert wird hier aber auch von vielen Hochheimern. Sie haben den Hochheimer Hof wiederentdeckt und kommen gerne. Darauf ist das Kuli-Team mit Recht stolz.
Mit der neuen Mannschaft im Restaurant und mit der gesamten „Hofhaltung“ zog wieder Leben in die schönen Räumlichkeiten des historischen Ensembles ein. Schon im ersten Jahr seines Bestehens durfte sich das Kuli-Team über die Auszeichnung „Platz 1 in der Kategorie bester Landgasthof in Rhein-Main“ freuen. Und was sagt man im Kuli dazu? „Füße auf den Boden, nur nicht abheben und einfach weiter so mit ganz viel Spaß“. Die Richtung stimmt, und der Weg ist vorgezeichnet. Er steht unter dem Motto „Zurück zum Wesentlichen und das Neue fest im Blick“.

Namen und Fakten:
Leitung Gastronomie: Jan Marin
Leitung Restaurant: Sebastian Scheffel
Leitung Küche: Daniel Kleemann
Vorspeisen ab EUR 6,50. Hauptspeisen bis EUR 28,50.
Derzeitiger Renner: Geschmorte Kalbsbäckchen auf Petersilienwurzelstampf und glasierter Schwarzwurzel
Offene Weine von EUR 3.50 bis EUR 4.90 Flaschenweine ab EUR 16.50
In Planung: Küchenpartys und Weinproben, Kochshows und Reisen sowie Ausbau der sehr erfolgreichen Whisky Tastings

 www.kulinariath.de

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