Frank Heppner

Asiatische Schmankerl im Kempinski Hotel Das Tirol:
Frank Heppner übernimmt die kulinarische Leitung im Sra Bua

Asiatische Schmankerl in stylisch schicker Atmosphäre mitten in Tirol. Klingt nach einem Satz voller Widersprüche, nicht so im Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg. Pünktlich zum Start in den Winter hat auch das Restaurant Sra Bua in dem modernen Fünf-Sterne-Haus wieder geöffnet. Meister der Fusionsküche ist Frank Heppner, der als einer der Vorreiter der euro-asiatischen Küche gilt. „Ich freue mich sehr darauf, unsere Gäste im Sra Bua zu verwöhnen und sie zu neuen Geschmackserlebnissen zu verführen“, sagt der 53-Jährige, der viele Jahre in Asien gelebt hat und sich ausgiebig mit den unterschiedlichen Küchen der diversen Länder beschäftigt hat.

„Das neue Sra Bua wird ein echtes Erlebnis“, freut sich Heppner. „Wir werden jedes Abendessen zu einem kleinen Fest machen.“ Die Karte im Sra Bua by Frank Heppner liest sich wie eine Rundreise durch den fernen Osten: warmer Glasnudelsalat mit gepoppten Garnelen-Satés und Macadamia-Flocken, in Vanille und Chilibutter glacierter Steinbutt an weißen Currylinsen mit Tamarindensauce, grünes Curry vom Tiroler Lammrücken mit Gemüse oder saftiges Stubenküken in Masamamsud geschmort mit Ananas und Kartoffeln mit Duftreis. Das ist nur eine kleine Auswahl der Gerichte, die Heppner im Sra Bua auf die Tische zaubern wird.

Unter die japanischen CHROMA Kochmesser kommen ihm dabei nur ausgewählte Produkte, die das Zusammenspiel der Zutaten unterstreichen. „Wir bekommen in der Umgebung erstklassiges Gemüse und bestes Fleisch von gesunden, artgerecht gehaltenen Tieren“, betont Frank Heppner. So kommt der Saibling beispielsweise aus Tirol, den Lammrücken liefert ein Schäfer aus Jochberg. Lediglich die exotischen Zutaten für seine Gerichte, die Gewürze und Tropenfrüchte wie Curries, Kavir-Limonen, Koriander, Thai Basilikum, lässt er sich liefern.

Schon in jungen Jahren lernte Heppner die Welt kennen: Seine Jugend verbrachte er in Montreux, die Lehrzeit im Münchner Ratskeller. Danach arbeitete er im Bachmair am Tegernsee, in den Hilton Hotels in Amsterdam, Straßburg und Genf, bevor er 1984 zu Starkoch Eckard Witzigmann ins Aubergine wechselte. Von München aus brach der Koch ein Jahr später nach Asien auf, um die Geheimnisse der verschiedenen fernöstlichen Küchen zu ergründen. Die Stationen: das Hilton International in Seoul, die Peninsula Hotels auf den Philippinen und in Hongkong. Nach fünf Jahren in Asien kehrte Heppner in die bayerische Landeshauptstadt zurück und wurde Küchenchef des Nobelrestaurants Mark’s im Hotel Rafael. Kurz darauf machte er sich als Berater selbstständig und konzentrierte sich dabei vor allem auf die Kreation neuer Schmankerl der euro-asiatischen Küche.

Das von Kempinski entwickelte Gastronomiekonzept „Sra Bua“ verbindet die Geschmacksvielfalt Asiens mit der individuellen Handschrift eines europäischen Spitzenkochs und öffnet damit den Dialog zwischen zwei Welten: der asiatischen mit ihrer vielfältigen Küche und der europäischen mit Flair, Tradition und Stil. „Sra Bua“ ist der thailändische Begriff für „Lotusblütenteich“. Mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit gilt die Lotusblüte in Asien als Sinnbild für Kostbarkeiten, die Reinheit der Herzen, für Perfektion und Kreativität. Sie symbolisiert damit die konzeptionelle Ausrichtung des Restaurants, das die Gäste nicht nur mit edlen Speisen, sondern auch mit dem herzlichen Kempinski-Service empfangen wird – als Ausdruck der Lebensfreude, die der asiatischen Küche mit all ihren Gewürzen und Zubereitungsarten innewohnt. Neben dem „Sra Bua by Frank Heppner“ betreibt Kempinski vier weitere Sra Bua-Restaurants: „Sra Bua by Tim Raue“ in Berlin, „Sra Bua“ in St. Moritz, „Sra Bua by Kiin Kiin“ in Bangkok sowie das jüngst im Kempinski Hotel Gravenbruch bei Frankfurt eröffnete „Sra Bua by Juan Amador“.

„Das Tirol“ verfügt über 150 großzügige Zimmer und Suiten mit Panoramablick auf die umliegende Bergwelt. Ein besonderer Vorteil ist die Lage des neuen Kempinski-Hotels direkt an der Piste, in der Mitte des weitläufigen Skigebietes der Kitzbüheler Alpen. Der 3.600 Quadratmeter große Wellness-Bereich des Hotels lädt mit einem umfangreichen Angebot und exklusiven Produkten zu Wellness-Behandlungen, Bewegungstherapie, Entspannung und Erholung ein. Eine 300 Quadratmeter umfassende Indoor- und Outdoor-Poollandschaft mit Süß- und Salzwasserbecken bietet darüber hinaus ausreichend Platz für das Badevergnügen der Gäste. Für das leibliche Wohl sorgen das Steinberg, mit bis zu 200 Plätzen, in dem das Frühstücksbuffet und das Abendessen angeboten werden, sowie das euroasiatische Restaurant „Sra Bua by Frank Heppner“ mit etwa 40 Plätzen. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch eine Bar mit Kaminlobby in der ersten Etage sowie einer Mountain Health Bar und einem Café mit feinster Patisserie im Eingangsbereich.

www.kempinski.com

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