Justin Leone

Anlässlich der Preisverleihung „Leader´s of the Year

2013“ wurden die Besten der Besten aus der Gastronomie mit dem

„Leaders of the Year Award 2013“, geehrt. ROLLING PIN hatte die Idee, einmal pro Jahr jene Personen auszuzeichnen, welche die Gastronomie und Hotellerie mit ihrem Mut, ihrer Innovation und Kreativität am meisten geprägt und damit andere motiviert haben. Das Einzigartige bei dem Award der LEADERS OF THE YEAR ist, dass alle Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie ihre persönlichen Leader selbst nominieren können.

Die 3 Meistnominierten wurden gestern Abend zur großen LEADERS GALA ins Schuhbecks Teatro eingeladen, wo sie coram publico erfuhren, wer von der Fachjury zum LEADER OF THE YEAR in seiner Kategorie gewählt wurde. Justin Leone, Chefsommelier des Gourmetrestaurants Tantris, ist seit gestern um eine Auszeichnung reicher und erhielt den „Leader´s of the Year Award 2013“ in der Kategorie „Sommelier des Jahres 2013“.

Justin Leone ist gebürtiger Kanadier, der den Großteil seiner Sommelier-Laufbahn in Chicago mit Abstechern nach London und ins Burgund verbrachte. Sein Leben davor gehörte der Musik. Er studierte Kontrabass an einer renommierten Musikhochschule der Vereinigten Staaten. Der Wunsch „endlich einmal Geld zu verdienen“ ließ ihn einen Job in der Gastronomie annehmen. Als er zum ersten Mal einen exzellenten Wein probierte, war Justin Leones neues Berufsziel Sommelier beschlossene Sache: „Wenn ich Wein verkoste, schmecke ich Musik. Ich spüre die Harmonie, Balance, Entwicklung, Kontraste, laute Noten, leise Töne im Wein wie in einem meisterlichen Stück Musik.“

Als Sommelier haben ihn besonders die Jahre im drei Sterne Restaurant Alinea in Chicago geprägt, wo Justin unter der Leitung von Küchen-Chef Grant Achatz eine Expertise schärfen konnte. Eine persönliche Liebe gilt der Entwicklung eigener Cocktails. Während seiner Zeit in Chicago entwickelte er auch das Wein-, Cocktail- und Bierprogramm von Benny’s Chophouse, das binnen kürzester Zeit zum besten Steakhouse der Stadt gekürt wurde.

Restaurant Tantris
Am 2. Dezember 1971 öffnete der architektonisch an eine moderne Kirche erinnernde Gourmet-Tempel seine Pforten. Der Münchner Bauunternehmer und Feinschmecker aus Leidenschaft Fritz Eichbauer erfüllte sich damit einen Traum: die Spitzengastronomie nach Deutschland zu holen. Das Tantris wird zum Beginn einer neuen Gastronomiebewegung. Bereits 1973 vergab der Guide Michelin seinen ersten Stern an das Tantris und seinen damaligen Küchenchef Eckart Witzigmann. Ein Jahr darauf folgte der zweite. Seitdem funkeln die Sterne ununterbrochen über dem Tantris. Kein anderes Restaurant in Deutschland ist so lange durchgehend mit zwei oder drei Sternen ausgezeichnet worden. Seit nunmehr zwanzig Jahren prägt Hans Haas, charakterisiert als „Meister der Einfachheit“ den Stil der Tantris-Küche. Was macht diesen Ort so besonders? Es ist die Atmosphäre, die magische Momente zaubert. Einst Avantgarde und heute Kult ist das Tantris ein Restaurant, das alle Sinne inspiriert. So wie hier wird es nirgendwo anders sein. Felix Eichbauer führt die Familientradition fort und sorgt dafür, dass die Gäste auch in Zukunft unvergessliche Abende im Tantris erleben.

www.tantris.de

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