Gal Ben Moshe

Seit Jahren eröffnet in den vermeintlichen Berliner Trendbezirken Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln ein neues Szene-Restaurant nach dem anderen – und lockt Berliner und Touristen gleichermaßen an. In der City West war es zwar im Vergleich verhältnismäßig ruhig, doch Projekte wie das Waldorf Astoria, Bikini-Berlin, Haus Cumberland und viele mehr machen deutlich: Hier passiert etwas. Hier ist die Zukunft zuhause.
Im Juni 2013 eröffnete in der Uhlandstraße das Restaurant GLASS – ein völlig neues und sehr legeres Gourmetrestaurant, das neben einer ausgezeichneten Kulinarik auch mit Kosmopolitismus und einer hohen Affinität zu den bildenden Künsten überzeugt. Eingebettet zwischen dem renommierten Stilwerk, der Universität der Künste und dem Renaissance Theater fügt sich GLASS als neuer Treffpunkt für Weltenbummler, Genuss-Liebhaber und Design-Fans ganz harmonisch in die beliebte Nebenstraße des Kurfürstendamms ein. Dabei präsentiert das Restaurant eine moderne Küche auf höchstem Niveau, die dank eines wohl überlegten Konzeptes erschwinglich, leicht zugänglich und kosmopolitisch cool ist. Berlin als Hauptstadt des freien Denkens, der Kultur und der Kunst hat sowohl bei der Gestaltung der Gerichte als auch des Interieurs eine tragende Rolle gespielt – und das spürt man.

Küchenchef und Geschäftsführer Gal Ben Moshe – gebürtiger Israeli, Globetrotter und nun enthusiastischer Berliner – präsentiert in seinem ersten eigenen Restaurant eine kreative Interpretation der spannendsten Speisen aus aller Welt sowie seine ganz eigene Idee einer modernen Gourmetküche. Diese wird allabendlich als sechs- oder achtgängiges Menü zum Preis von 45 Euro beziehungsweise 59 Euro angeboten. Besonders stolz ist der Küchenchef auf sein veganes Menü, das ebenfalls in sechs Gängen und zum Preis von 45 Euro angeboten wird. Dank täglich wechselnder Gerichte ist Abwechslungsreichtum dabei ganz selbstverständlich, so dass auch Stammgäste bei jedem Besuch ein (fast) neues Menü genießen können.

Inspiriert wird Gal Ben Moshe bei der Kreation seiner Gerichte insbesondere von Berlin und den bildenden Künsten: Das Tempelhofer Feld steht beispielsweise Pate für seine Vorspeise „Stadtgarten“ und die Pop Art Kunst im Hamburger Bahnhof hat die Präsentation des Desserts „Schokolade und Texturen“ beeinflusst. Die Idee zu seinem Gericht „Rüben, Fenchel, geräucherter Ricotta, Zitrone und Haselnüsse“ kam Gal Ben Moshe bei einem Spaziergang rund um den Hausvogteiplatz. Die Townhäuser dort brachten ihn darauf, den Gang so anzurichten, dass trotz der Wiederholung gleicher Produkte eine kreative Unregelmäßigkeit entsteht.

Aber auch besondere Erinnerungen stehen Pate für die Kreationen: Das Dessert „Crêpe mit Kastanien und Pflaumen“ ist beispielsweise eine Hommage an seine erste Reise nach Paris. Das vegane Menü steht dem in nichts nach. Gerichte wie „Risotto mit weißen Trüffeln, Macadamia-Butter und Sojabohnen“ oder „Teltower Rübchen mit Kapuzinerkresse, Pekannüssen und in weißem Balsamico eingelegte Erdbeeren“ machen dies unverkennbar deutlich.

Um diese kosmopolitische und fast künstlerische Küche in einen modernen Gourmet-Kontext zu bringen, ist es für den jungen Küchenchef selbstverständlich, ausschließlich mit den besten und frischesten Zutaten zu arbeiten und Lieferanten vorzuziehen, die ethisch korrekt und sensibel in Bezug auf die Umwelt arbeiten. Massentierhaltung lehnt Gal Ben Moshe daher ebenso ab wie Fisch aus Aquakulturen. Milch kauft er beispielsweise bei „De Öko Melkburen – ein Unternehmen, das Tieren kein gentechnisch verändertes Kraftfutter verabreicht und durch eine eigene Stromerzeugung, kurze Transportwege und eine schonende Verarbeitung umweltschonend produziert.

Dieser hohe Qualitätsanspruch setzt sich auch im Design des Restaurants fort. Gestaltet wurde das Interieur von den in Mexiko City ansässigen Architekten Christoph Zeller und Ingrid Moye: Sie haben ein ultra-modernes Ambiente geschaffen, das von den Farben schwarz und weiß sowie von Glas und Metall dominiert wird. Blickfang des Restaurants ist ein großer Vorhang aus metallischem Polyester, der das Licht und die Bewegungen von Gästen und Mitarbeitern auf wunderbare Art und Weise reflektiert und dadurch eine ganz besondere Stimmung kreiert. Die Dekoration im Restaurant wird bewusst minimalistisch gehalten. Eine Blume pro Tisch und feinstes Porzellan garantieren, dass Gäste immer den wichtigsten Aspekt in den Mittelpunkt stellen: das Essen.

Eine weitere Besonderheit des Restaurants ist übrigens die offene Küche. Gemeint ist damit jedoch nicht die klassische „Showküche“, sondern eine Küche, die nur auf dem Weg zu den Waschräumen oder zur Garderobe einsehbar ist – und dann mit einem freien Blick in eine ganz eigene, fast sanfte und filigrane Welt überrascht.

Neben dem kulinarischen Konzept und dem Interieur des Restaurants trägt natürlich auch das charmante Serviceteam um Restaurantleiter Marc Hanke dazu bei, dass Gäste einen entspannten und schönen Abend erleben, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt.

Das Restaurant GLASS befindet sich in der Uhlandstraße 195 und ist dienstags bis samstags von 19 bis 23 Uhr geöffnet. Reservierungen werden unter der Nummer 030 – 547.10.861 und der Emailadresse reservierung@glassberlin.de angenommen.

www.glassberlin.de

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