Rotweintest

Die besten Blaufränkischen: 28 österreichische Rotweine aus dem Supermarkt im Test

Der VKI hat für die Juniausgabe des Testmagazins KONSUMENT 28 österreichische Rotweine der Sorte blaufränkisch, Jahrgang 2011, im Labor untersucht und von Laien und Experten verkosten lassen. Unter den getesteten Rotweinen finden sich neun DAC- und drei Bio-Weine. Davon erhielten letztlich 19 Weine ein „sehr gut“ bzw. „gut“.
Insgesamt fünf Blaufränkische erzielten bei der Expertenverkostung eine „sehr gute“ Bewertung. Darunter der Testsieger von Claus Preisinger, weiters Triebaumer und Paul Kerschbaum sowie ein DAC- (Rotweine Lang) und ein Bio-Wein (Weninger). Diese überzeugten auch bei der Überprüfung der Weine im Labor auf Alkoholgehalt, Schwefeldioxid und Zucker. Sämtliche Details zum Test gibt es im Juni-KONSUMENT sowie unter www.konsument.at.
Die fünf besten Weine des aktuellen Rotwein-Tests sind für rund acht bis rund zwölf Euro (0,75 l) erhältlich. Die Preisspanne im Test bewegte sich zwischen 4,50 und 15 Euro. „Doch nicht jedes Schnäppchen hat die Verkoster im Test auch wirklich überzeugt“, so Floss. „Die günstigsten Weine – ausgenommen die Blaufränkischen von Lenz Moser Selection und Ja! Natürlich – schnitten sowohl bei den Profis als auch bei den Laien eher bescheiden ab.“

Einen prüfenden Blick gab es auch auf das in den Weinen enthaltene Schwefeldioxid. Wein, und das gilt auch für Bio-Wein, wird praktisch immer geschwefelt, um ihn u.a. vor Oxidation zu schützen. Manche Menschen reagieren allerdings auf Schwefeldioxid empfindlich. Alle getesteten Rotweine bewegen sich aber innerhalb des Grenzwertes. Sechs von 28 Weinen enthalten mit weniger als 50 Milligramm pro Liter sogar sehr wenig Schwefeldioxid – darunter drei der fünf erstgereihten Weine.

Bis auf einen Wein entsprechen alle Proben den gesetzlichen Anforderungen. Bei Wellanschitz Blaufränkisch klassisch stimmte der im Wein gefundene Alkoholgehalt weder mit den Angaben auf dem Etikett noch mit dem beim Prüfnummerverfahren festgestellten Wert überein.
Sämtliche Details zum Test gibt es im Juni-KONSUMENT sowie unter www.konsument.at

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