Mannheim und Frankfurt sind gesund

Auch 2012 wurde Pizza in fast allen deutschen Städten doppelt so oft bestellt wie Salat. Ernährungsbewusste Ausnahmen sind Mannheim und Frankfurt am Main, wo die Anzahl der bestellten Pizzen und Salate jeweils nahezu identisch ist. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie der Online Essens-Bestellplattform Lieferheld.

Einmal jährlich untersucht das Unternehmen die Essgewohnheiten der Deutschen und analysiert regionale Unterschiede. So bestellt der Duisburger am häufigsten seine Speisen im Internet – gefolgt von den Einwohnern der Stadt Essen. Allerdings ist der Wert pro Bestellung geringer als in München. Dort werden generell – auch im Vergleich zu anderen deutschen Städten – mindestens 3 Euro mehr ausgegeben.

Am meisten wird Pizza geordert – noch vor Pasta & Co, die auf Platz 2 folgen. Die asiatische Küche hat aufgeholt und liegt weit vor den indischen und amerikanischen Restaurants und Lieferservices. Auch Sushi wird vergleichsweise wenig über die Bestellplattform bestellt, ist jedoch beliebter als chinesische oder griechische Speisen.

In den großen Städten wird durchschnittlich alle 20-23 Tage bestellt. Ausnahme ist Frankfurt am Main, wo ein Kunde oft alle zwei Wochen eine Essens-Bestellung über das Internet aufgibt.

Eine Überraschung gibt es bei der Bestellzeit. Die Mittagspause taucht in der Top 10 nicht auf. Am häufigsten wird der Hunger zwischen 18 und 20 Uhr per Internet gestillt, selbst 21 Uhr verzeichnen Plattformen wie Lieferheld immer noch immense Bestelleingänge. Je später der Nachmittag, desto häufiger wird per Internet geordert. Die Lieferdienste haben 15 Uhr mehr zu tun als 12 oder 13 Uhr.

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