Was sind die Aman Resorts?

Mit der Eröffnung des Amanpuri auf Phuket (Thailand) wurde 1988 in der Welt der Luxushotellerie eine neue Ära eingeläutet: Wunderschöne, freistehende Villen für die Gäste, großzügig verteilt über ein Grundstück in Traumlage mit üppiger Vegetation, dabei behutsam eingebettet in die Kulturlandschaft mit einem lokal inspirierten Design. Ein authentisch herzlicher Service sorgt mit vielen großen und kleinen Aufmerksamkeiten dafür, dass sich die Gäste wie im Anwesen eines Freundes Zuhause fühlen. Mit diesem Konzept feierte Aman-Gründer Adrian Zecha einen sagenhaften Erfolg. Bis heute wuchs seine Gruppe auf 26 Anwesen in 17 Ländern weltweit, 2013 begeht sie ihr 25. Jubiläum.

Zechas Wertschätzung für die natürliche Umgebung, gepaart mit dem Interesse eines Kunst- und Architekturkenners, haben ihn zu einem der raffiniertesten Luxushotelentwickler weltweit gemacht. Geboren in eine Familie von indonesischen Großgrundbesitzern, ist er ebenso wie sein Großvater – ein Böhme, den es 1829 auf die damaligen Holländischen East Indies gezogen hatte – seit jeher mit der Lust am Reisen gesegnet. Zunächst verwirklichte Zecha jedoch eine Karriere als Journalist und Herausgeber der Magazine „Time-Life“ und „Asia“. Erst im Alter von 39 Jahren stieg er in die Hospitality-Industrie ein.

Das erste Aman-Anwesen eröffnete 1988 auf einem Grundstück, das Zecha eigentlich als Standort für sein persönliches Refugium auserwählt hatte. Doch mit der Errichtung des Amanpuri entwickelte er schließlich seinen Traum vom eigenen Hotel. Das Resort wurde der Archetyp für eine Marke, die für Exklusivität ebenso wie Understatement steht. Charakteristisch für Amanresorts ist zudem die stets geringe Zimmeranzahl der Anwesen – bei durchschnittlich 35 Suiten auf weitläufigen Grundstücken gehört äußerste Zurückgezogenheit für viele – oftmals prominente – Gäste zum höchsten Gut.

Amanresorts wuchsen bis heute um etwa ein Anwesen pro Jahr. Ihre treue Anhängerschaft, die sich selbst gern als „Aman-Junkies“ bezeichnen, folgt der Gruppe nach Utah (USA) in das minimalistische Amangiri ebenso wie in das Aman Sveti Stefan, das sich auf einer mittelalterlichen Fischerinsel in Montenegro entfaltet.

Ob Berglodges in Bhutan, Strandpavillons in der Karibik oder Luxuszelte in Nord-Indien – Amanresorts sind stets mit ihrer Umgebung tief verwurzelt und spiegeln auf kunstvolle Weise einheimische Architekturansätze wider. So ist das Design des Amanjiwo auf Java von dem nahen buddhistischen Monument Borobudur beeinflusst, während das jüngst eröffnete Amanzo’e auf dem griechischen Peloponnes einer Akropolis nachempfunden wurde.

Die Verbundenheit mit ihrer Umgebung ist auch ein Charakteristikum aller Aman Spas, in denen überlieferte Heiltraditionen der jeweiligen Destinationen die Menüs inspirieren. Nicht zuletzt spiegelt sich die lokale Verwurzelung der Resorts auch in ihrem Mitarbeiterstab wieder, der dank seines Insiderwissens um die Regionen und seiner exzellenten Kontakte Aman-Gästen unbezahlbare Erlebnisse und Begegnungen ermöglicht.

Amanresorts soziales Engagement für ihre Umgebung, etwa für Schulen und Waisenhäuser, ist schließlich ebenso typisch wie ihr umfassendes ökologisches Bewusstsein.

www.amanresorts.com

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