Grillen mit Kindern

Kinder lieben Feste. Ein schöner Anlass ist immer wieder das Grillen unter freiem Himmel. Das Feuer, der Geruch und die gemeinsame Aktivität mit Eltern, Geschwistern und Freunden – all das macht einen Riesenspaß. Und weil Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, sollten die kleinen Gäste unbedingt an der Vorbereitung beteiligt sein: Fleisch und Gemüse kleinschneiden und aufspießen, Hamburger nach eigenem Geschmack mit leckeren Zutaten belegen, Kartoffeln in Alufolie packen und zugeschnittene Äste mit Stockbrot oder Marshmallows bestücken, die über dem offenen Feuer gebraten werden können.

Danach heißt es dann: „Mein Hamburger“, „meine Wurst“ und „mein Maiskolben“ – und es kann los gehen. Selbstverständlich dürfen weder der Grill noch die kleinen Racker dabei unbeaufsichtigt bleiben. Stattdessen sollten die Kinder vorsichtig an das Feuer herangeführt werden, damit sie ein Gespür für die Hitze bekommen und ihnen die Gefahr bewusst wird.

Bereits zuvor sollte natürlich bereits gecheckt worden sein, dass der Grill intakt, stabil und standfest ist. Sodann ist ans Brennmaterial zu denken – empfehlenswert sind Grillbriketts. Sie halten lange die Glut und müssen deshalb, anders als Holzkohle, nur selten nachgelegt werden. Und wer auf „Nummer sicher“ gehen möchte, hat einen kleinen Wassereimer und einen Feuerlöscher immer griffbereit.

Indirekt grillen: Auf einer Seite die Grillbriketts, auf der anderen das Fleisch
Erfahrene Grillprofis halten einen besonderen Tipp parat: Wer die Grillbriketts nur auf einer Seite des Grills anhäuft, schafft unterschiedliche Grillzonen. Auf diese Weise können die einzelnen Gerichte optimal garen. Während das Fleisch direkt über der Kohle knusprig gegrillt wird, kann es gleich nebenan, indirekt gegrillt, in Ruhe durchziehen. Bei geschlossenem Deckel wird der Grill so zum „Backofen“ – und das Fleisch wird, sanft geräuchert, besonders aromatisch und zart.

Weitere Informationen auch unter www.grillprofi.de

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