Die meisten Bundesbürger trinken täglich Trinkwasser aus der Leitung

64 Prozent der Deutschen nutzen Trinkwasser täglich als Getränk. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid bei über 1.000 Personen über 14 Jahren, die das Forum Trinkwasser in Auftrag gegeben hatte. Sie wurden gefragt, ob sie Trinkwasser aus der Leitung – pur oder aufgesprudelt – trinken. Ein Drittel trinkt täglich ein Glas Trinkwasser und mehr. Immerhin sieben Prozent trinken eineinhalb Liter pro Tag und mehr und decken damit die gesamte empfohlene Flüssigkeitszufuhr mit dem Lebensmittel Nr. 1.

Insgesamt gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Frauen und Männern, zwischen den verschiedenen Altersgruppen sowie weiteren soziodemographischen Merkmalen wie z. B. der Höhe des Haushaltseinkommens. Dass die meisten Menschen ihrem Trinkwasser vertrauen, hat mit der hohen und gesicherten Qualität zu tun: Erst Anfang des Jahres hatte der aktuelle Bericht zur Trinkwasserqualität des
Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und Umweltbundesamtes (UBA) dem Trinkwasser in Deutschland eine sehr gute Qualität bescheinigt.

Trinkwasser: Ein gesunder, preiswerter und ökologischer Durstlöscher
Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) empfehlen Trinkwasser als ideales Getränk. Es ist kalorienfrei, nahezu überall und jederzeit verfügbar und kommt frisch aus dem Hahn. Zudem ist Trinkwasser in Deutschland preiswert und zugleich umweltschonend, denn es braucht weder LKW-Transport noch Verpackung. Für unterwegs bieten sich wiederbefüllbare Trinkflaschen an, wie die aladdin-Trinkflasche „TrinkWasser! Clever genießen.“, die aus einem Designwettbewerb des Forum Trinkwasser und dem Hersteller Pacific Market International (PMI) hervorgegangen ist. Mit dem Kauf der Flasche werden außerdem diejenigen unterstützt, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben: Von jeder verkauften Trinkflasche wird 1 Euro an die Hilfsorganisation 2aid.org gespendet, die damit Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländern umsetzt. Wer die bruchfeste Flasche immer wieder frisch am Wasserhahn auffüllt, produziert keinen Müll.

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