FAFGA: Die Tiroler Fachmesse für Gastronomie, Genuss und Design

Nach 25-jährigem Bestehen verändert sich die FAFGA grundlegend. Mit neuem Konzept, hochqualitativem
Rahmenprogramm und modernster Erscheinung hat die Messe Innsbruck mit der FAFGA in den nächsten
Jahren viel vor: Sie soll bis 2014 der Branchentreff der Hotellerie und Gastronomie im Alpenraum zwischen
Tirol, Vorarlberg, Südbayern und Oberitalien werden. Von 17. bis 20. September 2012 öffnet die neue FAFGA
erstmals ihre Pforten. Direktor Georg Lamp und Stefan Kleinlercher, Projektleiter FAFGA der Messe Innsbruck,
gaben mit einer Präsentation des Neo-Messekonzepts einen Vorgeschmack für potentielle Aussteller und
Fachbesucher. Zudem wurde die neue Messe Gaumenkitzel, die Messe für Essen und Trinken, vorgestellt.

Einchecken in der FAFGA ALPINE SUPERIOR
„Ganz egal ob Zimmervermieter, Restaurant, Konditor oder Sterne-Hotel, alle Betriebe wollen Superior – also
besser als der Mitbewerb – sein“, beschreibt Stefan Kleinlercher den neuen Namenszusatz. „Die neue FAFGA
will den Touristikern die Werkzeuge in die Hand geben, um das zu erreichen: mit den neuesten Trends und
Inspirationen, hochrangigen Vorträgen, einer einzigartigen Waren- und Branchenvielfalt sowie als Treffpunkt für
Gespräche und Austausch mit tollen Ausstellern und Besuchern.“
Dafür wird die FAFGA zum Superior Hotel. Sie orientiert sich mit ihren Branchen- und Warengruppen an der
Wertschöpfungskette eines Hotels und deckt damit alle wichtigen Bereiche für Gastronomen und Hoteliers ab.
Die Aussteller werden diesen Bereichen mit einem farblichen Leitsystem zugeordnet und erhalten damit eine
gemeinsame Plattform. Beispielsweise kennzeichnet eine Farbe alle Unternehmen des Küchen-Segments. Der
Fachbesucher kann sich leichter seinen Interessen folgend orientieren. Eine räumliche Trennung der Bereiche
erfolgt nicht. Ein optimaler Branchenmix in den Hallen und eine verbesserte Vielfalt sind die Folge. Ein Beispiel
für einen neuen Bereich ist die „Interalpin tourism“. Aussteller der Interalpin – der internationalen Fachmesse für
alpine Technologien – die touristisch tätig sind, können so in die FAFGA eingegliedert werden. Das Konzept
lässt auch für die nächsten Jahre Raum zur Weiterentwicklung.

Superior Anspruch und Versprechen der Messe
„Der Fachbesucher soll sich auf der FAFGA als Gast fühlen. Er wird beim Welcome Desk wie in einem Hotel
begrüßt und kann eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen. Seinen Interessen entsprechend wird ihm
eine Route durch die FAFGA vorgeschlagen, gespickt mit interessanten Veranstaltungs- und
Programmpunkten.“ Das Messeteam stellt auch an sich selbst den Superior-Anspruch. Das neue
Messegelände verleiht der FAFGA ein modernes und hochqualitatives Erscheinungsbild. Mit Trendbereichen
wie Design und Online wird in jeder Halle ein attraktives Highlight für die Besucher geschaffen. Die
Vorbereitungen zur Umsetzung der Bereiche, die teilweise mit Tiroler Leitbetrieben erfolgen wird, laufen bereits
auf Hochtouren.

Vertriebsoffensive: Tirol, Südbayern, Südtirol und Vorarlberg
Erklärtes Ziel der FAFGA ist es, in den nächsten Jahren Leitbetriebe als neue Aussteller für die FAFGA zu
gewinnen. Für die Fachmesse wird daher derzeit eine Vertriebsoffensive in Tirol, Südbayern, Südtirol und
Vorarlberg durchgeführt. Im Herzen der Alpen angesiedelt, möchte die FAFGA ein Kompetenzzentrum für den
Alpenraum werden, das auch den Austausch mit den Nachbarregionen ermöglicht. Als Partner konnten bis
heute das Land Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol und die Agrarmarketing Tirol gewonnen werden.
Land Tirol: Sanierungsoffensive sowie Erstaussteller- und Jungunternehmerförderung
Die FAFGA ist im Tourismusland Nummer eins am richtigen Ort zu Hause, das befindet auch
Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die der Fachmesse für Genuss, Gastronomie und Design ihre
volle Unterstützung zusagt: „Tirol ist mit seinen innovativen Gastronomen und Hoteliers in vielen Fällen
Trendsetter. Diesem Anspruch muss auch eine Fachmesse in diesem Bereich gerecht werden. Ich bin
überzeugt, dass diese neue und zukunftsgerichtete Ausrichtung eine attraktive Plattform für alle Unternehmen
bietet und einen Schritt für die Weiterentwicklung des Tiroler Tourismusstandortes darstellt,“ erklärt Landesrätin
Patrizia Zoller-Frischauf. Auf der FAFGA unterstützt das Land Tirol den Auftritt erfolgversprechender
Jungunternehmer und Erstaussteller, damit sie zu ständigen Ausstellern werden. Die Sanierungsoffensive des
Landes Tirol präsentiert sich bereits zum dritten Mal in Folge.

Hotel der Zukunft
Das Konzept wird durch ein qualitativ hochwertiges Rahmenprogramm und Abendveranstaltungen abgerundet.
Bei Experten Brunches werden nationale und internationale Spezialisten zu Trendthemen wie „Das Hotel der
Zukunft“ oder „Wellness 2020“ sprechen. „Am Stand der Wirtschaftskammer Tirol werden bei B2B Treffen in
Initiativvorträgen und Gesprächsrunden die brennendsten Fragen in den Betrieben – Nachfolgeregelungen,
Buchungsverhalten, Preis etc. – täglich behandelt“, gibt Harald Ultsch, Spartenobmann Wirtschaftskammer Tirol
Tourismus und Freizeitwirtschaft, einen Ausblick auf den neuen Stand der Wirtschaftskammer Tirol in der Halle
A. Zudem wird der Tag der Tourismuswirtschaft, der Tag der Tiroler Bezirke, der Vorarlberger Tag sowie das
Cluster Wellness Symposium der Standortagentur Tirol, stattfinden.

Fundament geschaffen
Michael Falkner, Geschäftsführer Fleischhof Oberland und Aussteller auf der FAFGA seit 20 Jahren, freut sich
als bestehender Aussteller, den neuen Weg der FAFGA mitzugehen. „Die FAFGA ist für mich ein Bekenntnis
zum Standort Tirol. Ich freue mich auf die neue Ära der FAFGA. Der fruchtbare Nährboden für eine erfolgreiche
Zukunft wurde durch die Messe Innsbruck geschaffen. Nun ist es für bestehende und potentielle Aussteller die
Zeit, ein Bekenntnis zu Tirol und damit zur FAFGA abzugeben und auf der Tiroler Fachmesse dabei zu sein“,
ruft Falkner seine Unternehmerkollegen auf.

Gaumenkitzel – die Messe für Essen und Trinken
Die Gaumenkitzel wird erstmals von 14. bis 18. September in der Messe Innsbruck veranstaltet. Mit
Verköstigungen und Degustationen über das Wochenende wird die Gaumenkitzel optimal auf die FAFGA
vorbereiten. Anders als bei der FAFGA, bei der nur Fachbesucher zugelassen werden, wird die Messe für
Essen und Trinken auch für Publikum frei zugänglich sein. Regionale, nationale und internationale
Köstlichkeiten können direkt verköstigt und gekauft werden. 4.000 Quadratmeter in Halle D&E mit separatem
Eingang Süd stehen für Genießer bereit.

Messe Innsbruck
Am 7. Dezember 2011 wurde die neue Messe Innsbruck feierlich eröffnet und erfreut sich seither eines überaus
großen Zuspruchs, der sich auch in einer ständig zunehmenden Zahl von Buchungen niederschlägt. Die
multifunktionelle Auslegung macht sie zu einem Messe- und Veranstaltungszentrum, das alle Stücke spielt.

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