Von Sonnenanbetern und Schneemännern: So verreisen die Deutschen im Winter

Wenn die Tage kalt und dunkel werden, schlagen viele Deutsche dem Schmuddelwetter ein Schnippchen und fahren in den Urlaub.

Laut Umfrage des Online-Reiseportals Opodo zum Reiseverhalten der Deutschen, an der rund 550 Personen teilnahmen, nutzen 67,5% ihren Urlaub, um dem nasskalten Winter in Deutschland zu entkommen. Die Mehrheit zieht es dabei in wärmere Gefilde, aber auch der Snow- oder Skiurlaub steht nach wie vor hoch im Kurs.

Sehnsucht nach Sonnenstrahlen
Über die Hälfte der Befragten pilgert im Winter Richtung Sonne, um im Warmen auszuspannen und die Kälte zu vergessen. Die Deutschen bleiben sich treu, denn Spanien landet auch im Winter auf Platz eins (33,1%) der Lieblingsreiseziele. Der südostasiatische Raum lockt mit Temperaturen um die 30°C ebenfalls so manchen Wintermuffel hinter dem heimatlichen Ofen hervor: immerhin 20% der Sonnenanbeter verwöhnen sich im Winter mit einer Reise nach Fernost. Dabei zählen „Sonne tanken“ (65,3%) und „Entspannung“ (23,9%) zu den Hauptmotiven der Urlauber.

„Wenn schon Winter, dann auch richtig!“
So denken immerhin 15% aller Befragten – bei ihnen geht es einmal im Jahr in den Skiurlaub. Vor allem die Norddeutschen tauschen besonders gerne das graue Flachland gegen weiße Gipfel. Sehr beliebt ist dabei Österreich als Reiseziel, gefolgt von der Schweiz. Dabei legen die Winterurlauber in erster Linie Wert auf das gemütliche Beisammensein (47,2%), erst danach kommen die sportlichen Aktivitäten auf der Piste (37,5%). So gab knapp die Hälfte gegenüber Opodo an, sie wolle im Skiurlaub „einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen“.
Auch wenn sie sich in der Wahl ihrer Reiseziele unterscheiden, was die Urlaubsbegleitung angeht, sind „Sonnenanbeter“ und „Schneemänner“ einer Meinung: Am liebsten verreisen die Befragten mit ihrem Partner, für knapp 60% ist nichts romantischer als ein Urlaub zu zweit.

Opodo

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