Atsuhito Suzuki

Die Köche um Sushi-Meister und Inhaber Atsuhito Suzuki zeigten ihr Können und filetierten vor den Augen der interessierten Gäste einen ganzen Thunfisch und bereiteten schmackhafte Sushi-Rollen (Makis) und mit Fisch belegten Reisbällchen (Nigiris) frisch zu. Neben den kulinarischen Spezialitäten erhielten die Gäste kleine Begrüßungsgeschenke und konnten an einem großzügigen Gewinnspiel teilnehmen. Für die musikalische Umrahmung sorgte John Davis.
Das Restaurant, das rund 80 Sitzplätze im großzügigen, lichtdurchfluteten Gastraum sowie weitere 60 Plätze auf der sonnigen Terrasse bietet, wird neben Nigiri, Maki und Co. auch Zensai anbieten – kleine japanische Häppchen, so genannte japanische Tapas. Besonderen Wert legt Inhaber und Sushi-Meister Atsuhito Suzuki auf die Frische seiner Gerichte: „Bei uns wird alles frisch zubereitet. Vom gekühlten Fisch bis zum Gast dürfen maximal zwei Minuten vergehen“, erklärt er. Von der Frische können sich die Gäste auch selbst überzeugen und den Köchen in der offenen Küche beim Zubereiten des Fischs zusehen.

Original japanisches Sushi
Inhaber Atsuhito Suzuki ist in Sachen Sushi sehr erfahren. Der Tokiote hat in seiner Heimat die Ausbildung zum Sushi-Meister in nur vier Jahren abgeschlossen – üblich sind acht bis zehn Jahre. „In den ersten Jahren lernt man vor allem, wie das Messer richtig geführt und der Reis optimal gekocht wird. Später durfte ich dann erste Fische filetieren und schließlich meine ersten Sushi rollen“, erinnert sich Suzuki. Nur wenige schließen die anspruchsvolle Ausbildung erfolgreich ab, umso beeindruckender ist die kurze Zeit, die Suzuki für seine Ausbildung benötigte. „Als Sushi-Meister hört man nie auf zu lernen, man entdeckt immer neue tolle Rezepte, die ungewöhnliche Geschmackserlebnisse bieten“, erklärt er. Den Unterschied zwischen einem Sushi-Meisters und einem gewöhnlichen Sushi-Koch können die Gäste dank der offenen Küche des Restaurants leicht erkennen: Ein Meister verfügt über besonderes Geschick mit dem Messer. „Ein Sushi-Meister überlässt nichts dem Zufall“, versichert Suzuki. Sogar der Reis ist gleichmäßig verteilt und wirkt sortiert

Bereits seit 1993 ist Atsuhito Suzuki in Europa. Er kochte in München, London und Düsseldorf, bevor er 2001 in Fürth das erste Hiro Sakao eröffnete. Das Restaurant wurde schnell zum Sushi-Geheimtipp, nach 10 Jahren eröffnet er nun mit dem Hiro Sakao im Röthelheimpark sein zweites Restaurant. „Der Campus Röthelheimpark bietet eine grandiose Lage und eine wunderschöne Architektur“, schildert der Sushi-Meister.

Moderne europäische Architektur und asiatisches Ambiente
Das Restaurant beeindruckt durch die ausgefallene, schmackhafte Küche und durch die Verbindung moderner europäischer Architektur mit fernöstlichem Ambiente. Der 300 Quadratmeter große Gastraum hat eine Raumhöhe von 3,4 Metern und ist auf zwei Seiten verglast. „In Tokio sind Restaurants eher dunkel, damit die Gäste unter sich bleiben und ungestört essen können“, erklärt Innenarchitekt Peter Schieder. Das Hiro Sakao im Campus Röthelheimpark bietet trotz der offenen, hellen Architektur die gleiche Diskretion. Stilvolle, eineinhalb Meter hohe schwarze Glasstäbe vor einer Fensterfront schützen die Gäste vor neugierigen Blicken. Die großstädtische Architektur wird mit natürlichen Elementen verbunden: Der Gastraum ist in freundlichen Naturtönen gehalten, der Boden ist mit Eichendielen ausgelegt und das Zentrum des Restaurants bildet ein fünf Meter langer, naturbelassener Tisch aus Wildeiche. Der künstlerische Höhepunkt ist ein Bild aus vier Seidentapeten, die handbemalte, asiatische Motive wie einen Kirsch- und einen Pflaumenbaum zeigen.

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