Köche für Afrika

„Köche für Afrika“: Ein besonderes Weihnachtsgeschenk

Lecker essen gehört zu Weihnachten wie der Christbaum oder die Geschenke.
Genauso gehört es auch zu Weihnachten anderen eine Freude zu bereiten. Das
Charity-Kochbuch „Köche für Afrika“ verbindet diese Aspekte gleich in doppelter
Hinsicht und ist somit ein besonderes Geschenk für jeden Hobbykoch und alle, die es
werden wollen. 52 internationale Spitzenköche wie Harald Wohlfahrt, Mirko Reeh, Tim
Mälzer und Gordon Ramsey stiften je einem leicht nachzukochenden Rezept zu
Gunsten das World Food Programm (WFP). Der Reinerlös des Kaufpreises von 9,95
Euro fließt direkt in das WFP Schulspeisungsprogramm und sichert so pro verkauftem
Buch einem Kind in Malawi 32 nahrhafte Schulmahlzeiten. „Köche für Afrika“ ist
stress- und vor allem versandkostenfrei exklusiv im Internet über
www.koechefuerafrika.de und www.buecher.de zu bestellen.

8,6 Millionen Mahlzeiten für Kinder in Malawi
Mehr als zwei Drittel des Verkaufserlöses eines Exemplars von „Köche für Afrika“ fließen in
das WFP Schulspeisungsprogramm und sichern somit pro Buch 32 Mahlzeiten für Kinder in
Malawi. In den Niederlanden wird das Charity-Kochbuch bereits im vierten Jahr veröffentlicht
und erhielt mehrfach die Auszeichnung „Kochbuch des Jahres“. 2009 wurde das Projekt zum
ersten Mal unter dem Titel „Spitzenköche für Hobbyköche“ in Deutschland und weiteren
europäischen Ländern durchgeführt. Die zahlreichen Unterstützer, die sich pro bono für das
Zustandekommen und die erfolgreiche Vermarktung des Buches engagieren, können bereits
auf ein beachtliches Ergebnis zurückblicken: Die ersten drei Bände finanzierten bis heute
über 8,6 Millionen Schulmahlzeiten. In diesem Jahr erscheint „Köche für Afrika“ in
Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien und Kanada. Ließen sich
weltweit nur 125.000 Bücher verkaufen, könnte das WFP weitere vier Millionen
Schulmahlzeiten für die Kinder in Malawi finanzieren. Weitere Informationen zum Projekt und
eine Rezeptvorschau gibt es auf www.koechefuerafrika.de

Das WFP Schulspeisungsprogramm: Eine Chance auf Bildung
Das UN World Food Programme (WFP) ist die weltweit größte Organisation im Kampf gegen
den Hunger. 2010 wird das WFP rund 90 Millionen Menschen mit Ernährungshilfe
unterstützen.
Eines der größten Projekte des WFP ist das Schulspeisungsprogramm, durch das etwa 22
Millionen Schulkinder in rund 70 Ländern der Welt mit einer kostenlosen Mahlzeit versorgt
werden. Die tägliche Schulspeisung ermöglicht auch armen Familien, ihre Kinder regelmäßig
in die Schule statt zum Arbeiten oder gar Betteln zu schicken. Ausreichende Mahlzeiten
fördern das Lernen, die Kinder werden nicht vom Hunger abgelenkt und können sich besser
konzentrieren. Es kostet nur 20 Cent pro Tag um einen Becher mit Brei, Reis oder Bohnen
zu füllen und Kindern weitere Rationen zu geben, die sie monatlich mit zu ihrer Familie
nehmen können. So lässt sich der Teufelskreis aus Hunger und mangelnder Bildung
durchbrechen, insbesondere für Mädchen.
An den Folgen von Hunger und Unterernährung sterben jedes Jahr mehr Menschen als an
HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose zusammen. Knapp eine Milliarde Menschen, vor allem
Frauen und Kinder, leiden weltweit an Hunger. Die Kindersterblichkeit in Entwicklungsländern
ist zu einem Drittel auf Unterernährung zurückzuführen.

„Köche für Afrika“
52 köstliche Rezepte internationaler Spitzenköche zugunsten
des UN World Food Programme
Preis: 9,95 € [D]
Bestelllink: 978-3-00032-196-2

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5 (4 Stimmen)

1 Antwort auf „Köche für Afrika“

  1. Auf der Homepage dieses Kochbuches heißt es, der Verkauf soll Kindern in Afrika eine Zukunft schenken. Ich frage mich dann aber, warum dort Rezepte enthalten sind, die Fleisch, Milch und Eier enthalten.

    Der Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten in der westlichen Welt hat einen direkten Einfluss auf den Hunger in Afrika und des gesamten Südens.
    1) Der Futtermitteltransport und die bei der Tierhaltung entstehenden klimarelevanten Treibhausgase Kohlenstoffdioxid, Methan und Stickoxid treiben die Klimaerwärmung voran (was ebenfalls dadurch unterstützt wird, dass z.B. Regenwald in Brasilien für den Anbau von Futtermitteln für Tiere abgeholzt wird). Der Klimawandel wirkt sich extremer auf die Lebensgrundlage der Afrikaner als auf die der Deutschen aus.
    2) Wenn die Futtermittel für die Tiere, die hier gegessen werden in Entwicklungsländern angebaut werden, können dort keine Nahrungsmittel für die Menschen, die dort leben angebaut werden.
    3) Es wird dort Wasser für diese Futtermittel verbraucht, was sonst anderweitig genutzt werden könnte.
    4) Das Hühnerfleisch, das hier nicht gegessen wird, wird in eben diese Entwicklungsländer EU-subventioniert exportiert und nimmt damit den Bauern dort die Lebensgrundlage.

    Warum können Menschen, die sich solche Aktionen ausdenken nicht mal ein bisschen globaler und in größeren Zusammenhängen denken. Das ist doch absurd!

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