Auf Ferienstraßen Porzellan erleben

Gleich zwei Ferienstraßen in Deutschland
erschließen Sehenswürdigkeiten, die mit
der Herstellung des „Weißen Goldes“ in
Zusammenhang stehen: die bayerische
Porzellanstraße, die auf 550 Kilometern
den gesamten nordostbayerischen Raum
durchzieht, und die Porzellanstraße in
Thüringen, die im Osten und Süden des
Bundeslandes Museen und Manufakturen
verbindet.

Die bayerische Porzellanstraße führt
Kulturreisende durch drei Jahrhunderte
Porzellangeschichte. Sie verbindet die
nordbayerischen Urlaubsregionen Steigerwald,
Oberes Maintal, Coburger Land,
Frankenwald, Fichtelgebirge und Oberpfälzer
Wald. Neben Sehenswürdigkeiten
zum Thema Porzellan laden eine vielseitige
Landschaft zum Verweilen und
die regionale Küche zum Genießen ein.

Am Weg liegen mehr als 40 Werksverkäufe
und Fachgeschäfte sowie über 20
Museen, in denen Besucher in die Welt
des zerbrechlichen Stoffes eintauchen
können.

Auch in Thüringen können Interessierte
einer Porzellanstraße folgen und dabei
Porzellanmanufakturen und -malereiwerkstätten,
Werksverkäufe und Schauwerkstätten
sowie größere und kleinere
Museen besichtigen. Die Themenroute
erstreckt sich über weite Teile Ost- und
Südthüringens und lässt sich aus verschiedenen
Richtungen beginnen. Das
Streckennetz der „Thüringer Porzellanstraße“
umfasst rund 340 Kilometer
und führt durch die Landkreise Saalfeld-
Rudolstadt, Hildburghausen, Weimarer-
Land, Sonneberg, Saale-Holzlandkreis,
Saale-Orlakreis und den Ilm-Kreis. Die
Straße führt Besucher auf die Pfade der
Porzellan-Vergangenheit und lässt sie
an der lebendigen Gegenwart des Porzellans
teilhaben: So bietet Thüringen
heute neue und innovative Produkte mit
modernem Design.

www.porzellanstrasse.de
www.thueringerporzellanstrasse.de

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