Stiftung Warentest: Blu-ray- und DVD-Spieler

Scharfes Kino für den kleinen Geldbeutel

Das eigene Heimkino wird immer erschwinglicher. Die beste Bildqualität bekommt man dabei mit einem hochauflösenden Fernseher und einem Blu-ray-Spieler. Die Stiftung Warentest hat für das Dezember-Heft der Zeitschrift test neun Abspielgeräte und eine Spielekonsole mit Blu-ray-Technik getestet. Ebenfalls im Test: Vier aktuelle DVD-Spieler, die ihr Bild auch per HDMI-Kabel an hochauflösende Fernseher übertragen.

Die gute Nachricht: Empfehlenswerte Blu-ray-Spieler gibt es schon für deutlich unter 200 Euro. Die Schlechte: Viele sind langsam. Vom Starten des Gerätes bis zum ersten Bild vergehen teilweise mehr als 50 Sekunden. Zwar gibt es häufig einen Schnellstart-Modus – doch der kostet deutlich mehr Strom.

Alle Blu-ray-Player lieferten im Test eine sehr gute Bild- und Tonqualität. Auch wer noch öfter herkömmliche DVDs schaut, kann zu den neuen Geräten greifen: Blu-ray-Player können das Bild hochrechnen und machen dies teilweise sogar besser als reine DVD-Spieler.

Die meisten Geräte sind überaus wiedergabefreudig: So können neben Filmscheiben auch Musik-CDs, MP3-Dateien und Fotos abgespielt bzw. dargestellt werden. Die Dateien können sich auf USB-Sticks, externen Festplatten oder SD-Karten befinden.

Empfehlenswert sind die Blu-ray-Spieler von Samsung, LG, Philips, Panasonic und Sony. Auch die einzige Spielekonsole im Test, die Sony PS3 Slim 120 GB, schnitt als Blu-ray-Player „gut“ ab. Allerdings verbraucht sie recht viel Strom. Bei den DVD-Spielern überzeugten zwei Geräte von Philips und Samsung.

Der ausführliche Test findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet unter www.test.de .

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