Deutsche wollen kürzere Schulferien

Die Deutschen halten laut einer Umfrage des Zentrums für empirisch-pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau nur knapp zehneinhalb Wochen Schulferien statt der jetzt üblichen zwölf Wochen für angemessen. Wie die ZEIT berichtet, wurden für die Umfrage, das so genannte Bildungsbarometer, Anfang Juni rund 1000 repräsentativ ausgewählte Personen zu aktuellen Bildungsthemen befragt.
Wie bei der letzten Veröffentlichung des Bildungsbarometers im Februar geben die Deutschen ihrem Bildungssystem die Schulnote vier plus und lehnen mehrheitlich Studiengebühren ab. Eine knappe Hälfte der Befragten würde den Religionsunterricht streichen, um mehr Zeit für Mathematik und Deutsch zu haben. Rund 90 Prozent der Befragten fordern darüber hinaus mehr Lebensnähe in der Bildung und wollen den Schulen das Recht geben, über die Einstellung der Lehrkräfte selbst zu entscheiden.

Die Daten für das Bildungsbarometer werden viermal im Jahr erhoben und in der ZEIT, sowie in der 3Sat-Sendung Kulturzeit veröffentlicht.

Der komplette Text und die Grafik stehen in der ZEIT Nr. 26 vom 23. Juni 2005

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