Expertise 1959er Steinberger Riesling Beerenauslese

Die weltberühmte Lage Steinberg war der Lieblingsweinberg der Eberbacher Mönche.
„Der Name des Herrn sei gepriesen und es blühe der Steinberg“ – mit diesen

Worten endete der Herbstbericht von Kloster Eberbach im Jahre 1762. Vor fast 900

Jahren haben auf diesem bevorzugten Standort Zisterziensermönche Reben gepflanzt

und später mit einer 3,2 km langen Mauer umfriedet.

Der in südliche Richtung abfallende Hang mit Schutz gegen Westen, Norden und

Osten durch das Rheingaugebirge wird von steinigen Quarzit- und Schieferböden

gebildet, die den Weinen die markante Mineralität und Rasse verleihen.

Das Jahr 1959:
Einem sonnigen, warmen Frühjahr folgte ein heißer Sommer. Im anschließenden

schönen September gab es wenig, dafür aber gut verteilten Niederschlag.
Die Ernte brachte einen reichlichen Ertrag mit gesundem, überreifem Lesegut mit

niedriger Säure, der schwere, wuchtige Weine von höchster Güte hervorbrachte.
Wegen fehlender Edelfäule konnten nur wenige, dafür jedoch einmalige Spitzenweine

geerntet werden.
Bei der letzten Verkostung präsentierte sich der Wein wie folgt: Karamellnote, feinste Würze, edel

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