Die Fettfalle

Mit ein paar kleinen Tricks lassen sich Festtags-Schlemmereien entkalorisieren, ohne dabei Abstriche beim Genuss zu machen. Wie das geht, verrät die »Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. Dezember 2007.

Auf die Weihnachtsgans müssen auch diejenigen Genießer nicht verzichten, die auf eine fettreduzierte Ernährung achten. Wie bei allen Geflügelarten ist auch bei Gans und Ente das schiere Muskelfleisch sehr fettarm. Bei der Gans findet sich das Fett vor allem in der Bauchhöhle und unter der Haut. Während man das erstere einfach wegschneiden kann, tropft das Unterhautfett beim Braten heraus, wenn man den Vogel zuvor mit einem Zahnstocher pikst. Aber auch leichte und trotzdem festtagstaugliche Alternativen wie Fisch oder Wild bieten sich an.

Damit die Fettfalle nicht mit der Soße zuschnappt, lassen sich Sahne, Butter oder Crème fraîche durch püriertes gedünstetes Gemüse, eine geriebene rohe Kartoffel und etwas Sauerrahm ersetzen. Frische Salate oder bissfest gedünstete Gemüse ergänzen das schmackhafte Gericht. Das verwöhnt Geschmacksnerven und den Magen gleichermaßen.

Um auch feuchtfröhliche Feierlichkeiten ohne Brummschädel zu überstehen: vor dem Schlafengehen einfach ein großes Glas Wasser trinken. Denn Alkohol wirkt harntreibend und führt zu mehr oder weniger großen Wasserverlusten, die unter anderem Kopfschmerzen verursachen können.

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