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Die Clostermanns bringen ständig was ins Rollen – mit Äpfeln

Ideen wachsen auf Bäumen. Wenn die Bedingungen stimmen, dann reifen sie fast wie von selbst und fallen einem in den Schoß – so, wie die Äpfel auf dem Neuhollandshof. In der Tat scheint es eine Verbindung zwischen Ideen und Äpfeln zu geben. Das bestätigen Tagungsgäste und Betriebsausflügler, die auf dem Neuhollandshof in Wesel am Niederrhein zu Gast waren. Hier, wo die Natur den Rhythmus des Lebens und der Arbeit bestimmt, lösen sich Blockaden in Kopf und Körper. Die frische Luft steigert das Wohlbefinden, und die Aktionen rund um den Apfel lassen neue Energien frei werden. Deshalb wird der Tatort Apfel-Plantage als Ideenwerkstatt immer beliebter. Und auch als Ausflugsziel für den etwas anderen Betriebsausflug scheint der Neuhollandshof bestens zu taugen.

Zuerst kamen die Ärzte

Wie so oft im Leben fing alles mit einer Idee an, die auf den ersten Blick eher nach einer Eintagsfliege aussah. Einige befreundete Ärzte trafen sich inmitten von Apfelbäumen und fanden Freude am Pflücken der paradiesischen Früchte. Schon während der Arbeit stellten sie fest, dass die völlig ungewohnte Aktivität gleichermaßen Sinn und Spaß zu machen schien … und die Ideen sprudelten nur so. Das kreative Offside war geboren.

Die Ärzte kamen immer wieder – schließlich auch zusammen mit ihren Familien. Sie alle erfuhren Wissenswertes rund um den Apfel und begriffen ihn im wahrsten Sinne des Wortes neu. Die Kinder gingen unter pädagogischer Anleitung auf Entdeckungsreise. Am späten Nachmittag traf man sich mit roten Apfelbäckchen und vielen Erfolgserlebnissen wieder. Am Lagerfeuer tauschte man sich dann bei Bratäpfeln mit Vanille Soße und Apfelpfannkuchen aus. Auch ohne professionelle Vermarktungsmaschinerie sprach es sich schnell herum: Ein solcher Tag ist ein Incentive-Programm, mit dem man auch bei denen punkten kann, die schon alles erlebt haben.

Mit den Anfragen wuchs bei den Clostermanns, die ihre Plantage 1993 auf biologisch-dynamischen Betrieb umgestellt haben, der Wunsch, den immer zahlreicher werdenden Gästen verschiedene Angebots-Bausteine offerieren zu können. Zu den Ernte-Aktionen kamen Vorträge über Ökologie und das Leben auf der Plantage. Führungen unter verschiedenen Themenschwerpunkten wurden ausgearbeitet – mit und ohne Arbeitseinsatz der Gäste.

Ein Hit bei Groß und Klein ist ein original Tippi-Zelt, in dem getalkt und getagt werden kann. Getafelt wird auf Wunsch an langen Tischen mitten in der Plantage, auf dem Hof, in der neuen, großen Veranstaltungs-Scheune oder in Ausnahmefällen auch im Herrenhaus. Ebenfalls hitverdächtig sind neben Apfelsorten-Verkostungen auch Apfel Secco Proben. In 3 Geschmacksrichtungen gibt es das innovative Getränk vom Neuhollandshof, und die Clostermanns kennen viele köstliche Möglichkeiten, ihre flüssigen Äpfel zu einem Erlebnis für den Gaumen werden zu lassen. Neu dazu gekommen ist ein Apfel-Rosen Secco, der die Brücke zu den vielen tausend Rosenstöcken schlägt, die auf dem Neuhollandshof vor jeder Apfelbaumzeile wachsen.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auf dem Neuhollandshof (noch) nicht. Daher werden Arrangements in Zusammenarbeit mit den Hotels im Umfeld angeboten. Sie werden nach den persönlichen Wünschen der Gäste ausgearbeitet.

Weitere Informationen unter www.bio-obst-clostermann.de

Wichtig: Führungen und Besichtigungen sind nur auf Anfrage und nach vorheriger Anmeldung möglich. Einfach Hereinschneien kann man nur in den Hofladen, der gerade renoviert und vergrößert worden ist.

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