San Carlos Hotel

Nachdem wir in unserem letzten Special „New York City ist nicht teuer“ www.gourmet-report.de/artikel/New-York-City-ist-nicht-teuer/8991 auf den Preisanstieg bei den Hotels verwiesen, hier eines mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis: Das San Carlos Hotel Midtown (50. Straße, zw. Lexington und 3rd).

Egal ob wo Sie unterkommen: Wir empfehlen eine Bleibe in zentraler Lage. Das bedeutet: Manhattan ist Pflicht, am besten wohl Midtown und unbedingt mit U-Bahn in der Nähe. Warum? Hier Rechenbeispiel. Sie sind fünf Tage in der Stadt, machen tagsüber/abends einen Zwischenstopp im Hotel, von dort sind es 600m zur Subway… schon haben Sie 12km extra auf dem Tacho 😉
Vom San Carlos Hotel beispielsweise ist man in wenigen Minuten an den Linien 6, V und E – letztere fährt auch zur Jamaica Station / Airtrain JFK. Und je nach Laune kann man auch mal zum Times Square laufen, zum MoMA und Rockefeller Center in jedem Fall.
Das Hotel gehört wohl zur Kategorie „ideal für anspruchsvolle Normaltouristen“ – sauber, geräumig, vernünftig eingerichtet und extrem freundliches Personal. Doppelzimmer etwa 200 Euro, z.B. über www.gourmet-report.de/hotel-de . Gewarnt waren wir durch tripadvisor.com vor dem Frühstück… allerdings, als Gratis-Zusatzleistung sind die überschaubare Auswahl und vernünftiger Kaffee wirklich gern genommen. Tipp: An den Straßenständen der Stadt gibt’s frische Bagels und Muffins. Und achten Sie auf die Kette Jamba Juice für extrem leckere Smoothies!

Das ganze lässt sich weiter steigern bei Zabar’s (1a Shakes, 2245 Broadway) und nebenan H&H Bagels, jeweils an der 80. Straße in der Upper Westside. „Hier oben“ erleben Sie den Broadway einmal ganz anders, wie auch in Soho: Viel Spaß beim Einkaufsbummel rund um Prince & Spring Street.

Dafür braucht man Dollar, und die zieht man unserer Erfahrung nach am besten bei der Commerce Bank: Hier wurde keine Gebühr aufgeschlagen, wie sonst bei Chase ($1,50) bzw. Bank of America/Citibank und in Hotels (2$). Bei Macys und Bloomingdales erhalten Sie im Visitors Center gegen Vorlage des Ausweises Rabattkarten und sparen so 11 Prozent auf die meisten Artikel.

Günstiger werden Ihre Besichtigungen übrigens mit dem Citypass, der sich bereits für MoMA, Empire State Building und Circle Line Harbour Cruise (2h) rechnet. Weiterhin enthalten sind Guggenheim + Metropolitan + Natural History Museum.

Hinweis fürs Empire State Building: Die echte Schlange ist innen, hinter der Sicherheitskontrolle. Wenn, dann erst ab 22:30 Uhr hingehen und ein kleines Stativ mitnehmen… die Aussicht vom Rockefeller Center (GE Building) ist ebenso genial, günstiger und mit weniger Anstehen verbunden.

Und hier noch ein paar Tipps:

· Eine sorgfältig zusammengestellte Seite ist www.nyc-guide.de

· Dort im Forum http://www.nyc-guide.de/forum/viewtopic.php?t=336 : Links zu 11% Rabatt für viele Tickets & Transfer, auch für den Citypass

· Wenn Sie eine 7-Tages-Karte (24$) für den Nahverkehr z.B. Montagabend zum ersten Mal nutzen, gilt diese bis Sonntag, 24 Uhr. Also bei später Ankunft ggf. 2$ für eine Fahrt separat zahlen, um nicht einen Tag Gültigkeit zu verlieren.

· Für den Airtrain (5$) brauchen Sie erst am Umsteigebahnhof zur U-Bahn eine Metrocard, bei Aufladung ab 10$ gibt’s 20% Guthaben gratis – auch bei krummen Beträgen

· Als Reiseführer ergänzen sich die deutsche Ausgabe des Lonely Planet http://tinyurl.com/374tcr (viele konkrete Adressen und Tipps für Shoppen, Essen, Unterhaltung; geordnet nach Stadtteilen) und der vom Michael Müller Verlag http://tinyurl.com/2va3jh für weitere Hintergrundinfos

· Und wenn Sie diese unglaubliche Metropole wirklich ein Stück besser verstehen möchten, dann sei die Gebrauchsanweisung für New York http://tinyurl.com/2w69fz empfohlen.
(PN)

Lesen Sie auch unsere weiteren Spartipps:

www.gourmet-report.de/artikel/New-York-City-ist-nicht-teuer/8991

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