“Rachs Restaurantschule”

“Rachs Restaurantschule”

Sternekoch Christian Rach hat einen neuen Job: Er wird Ausbilder für zwölf Arbeitssuchende in einem neuen Restaurant

Für ein neues Restaurant sucht der Hamburger Sternekoch Christian Rach nach einem passenden Team. In seiner neuen Real-Life-Doku “Rachs Restaurantschule” bietet der erfolgreiche Restauranttester zwölf Arbeitssuchenden im Alter von 17 bis 44 Jahren die Chance ihres Lebens – auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag in dem neuen Restaurant “Slowman”. RTL zeigt die Doku am Montag, 30. August, um 20.15 Uhr. 

Christian Rach: “Ich biete den Leuten eine echte Jobperspektive – wir sind hier nicht zum Vergnügen, sondern es wird hart gearbeitet, damit wir Erfolg haben.” Denn die Auszubildenden bekommen nichts geschenkt. Sie erhalten eine Chance, die sie nutzen müssen. Sonst kann ihre Zeit in Rachs Restaurantschule auch schnell beendet werden.

Restauranttester Christian Rach wird zum Ausbilder für zwölf Menschen im Alter von 17 bis 44 Jahren, die alle nach einer neuen Perspektive in ihrem Leben suchen und jetzt ihre einmalige Chance auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz erhalten. Sternekoch Christian Rach bildet die jungen Menschen in allen wichtigen Berufssparten auf dem Weg zu einem erfolgreichen Restaurant aus. Gemeinsam mit ihnen wird das Restaurant zuerst renoviert, dann ein Konzept erarbeitet – so erleben die Arbeitssuchenden jeden Schritt bis zur Eröffnung.

Die zwölf Arbeitssuchenden haben nur einen Wunsch: Sie wollen in der Gastronomie arbeiten. Dazu gehören alle Bereiche eines Restaurants: Vom Kochen über den Service bis zu den eher ungeliebten Arbeiten “hinter den Kulissen”. Nach zwei Monaten Lernzeit wird das neue Lokal “Slowman” mit neuem Team eröffnet – mit den Azubis, die bis zum Ende dabei bleiben und einen der begehrten Ausbildungs- oder Arbeitsverträge bekommen werden. Natürlich kommen bei Christian Rach neben kulinarischen Spezialitäten auch die privaten Probleme und Sorgen der Arbeitssuchenden, die jetzt alle in Hamburg leben, auf den Tisch. Denn Christian Rach ist in allen Belangen, ob beruflich oder privat, Ausbilder und Ansprechpartner für alle.

Interview mit Christian Rach zu seiner neuen Sendung:

Christian, wie kamen Sie auf die Idee zu dem Format?

Christian Rach: Wir alle schimpfen permanent auf die Politik. Wir alle sind unzufrieden, wir nörgeln und der gesellschaftliche Anspruch wächst immer mehr, aber die Bereit­schaft, Verantwortung zu übernehmen, wird immer geringer. Das zieht sich leider, meines Erachtens, gleichmäßig durch alle Bevölkerungsschichten. Ich sage, wir als Unternehmer haben nicht nur eine Verantwortung auszubilden, sondern auch zu bilden.

Inwieweit fließen Ihre eigenen Vorstellungen von einem Restaurant in die Sendung ein?

Rach: Ich kann mich natürlich bei dem, was ich mache und tue, nie von meinen eigenen Vorstellungen loslösen, das heißt, die eigenen Erfahrungen, die eigenen Werte und das eigene Können sind natürlich Grundlage der Handelns. So auch hier bei ‘Rachs Restaurantschule’.

In Ihrer neuen Sendung sind Sie nun Ausbilder – wie gefällt Ihnen der neue Job?

Rach: Ich bin nicht nur Ausbilder, sondern auch Arbeitsplatzbeschaffer. Das ist nichts Neues für mich, ich handle seit Jahren nach dieser Maxime.

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre eigene Ausbildungszeit?

Rach: Vermutlich war ich wie alle. Irgendwann denkt man “Was soll das? Das Ganze ist doch sinnlos.” Oder man fängt an, die Dinge zu hinterfragen und es ergibt sich eine Bocklosigkeit. Ich glaube, erst durch das Überwinden dieses inneren Schweinehundes kommt man zur eigenen Stärke. Ich wusste, dass ich manchmal Dinge tun musste, die nicht unbedingt meinem Drang nach Freiheit, Freude und Spaß entsprachen.

Was ist die größte Schwierigkeit auf dem Weg zu einem erfolgreichen eigenen Restaurant?

Rach: Es muss ja nicht immer das eigene Restaurant sein. Das ist eine grundfalsche Annahme. Das Glücklichsein im Berufsleben muss nicht deckungsgleich Selbstständigkeit bedeuten. Entscheidend ist, dass man mit dem, was man tut, wirklich zufrieden ist. Dass man sagt, ‘ich gehe gerne dorthin, wo ich arbeite’.

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